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Die Herausforderungen der Digitalisierung aufgreifen

Mit PLCnext setzt Phoenix Contact einen technologischen Meilenstein
Die Herausforderungen der Digitalisierung aufgreifen

Die Herausforderungen der Digitalisierung aufgreifen
Roland Bent, Geschäftsführer, Phoenix Contact in Blomberg: „Mit PLCnext können gewohnte Programmier-Tools wie Visual Studio, Eclipse, Matlab Simulink oder PC Worx weiterverwendet werden“ Bild: Phoenix Contact
Um die Zukunftsfähigkeit sicher zu stellen, hat Phoenix Contact mit der sogenannten Agenda 2023 – 100jähriges Bestehen im Jahr 2023 – ein umfassendes Paket von Struktur- und Strategiemaßnahmen eingeleitet. Die Agenda 2023 setzt den Weg zu einer klaren Marktsegment-Orientierung des Unternehmens fort und schafft die Grundlagen für nachhaltiges Wachstum. Sie greift die Herausforderungen der Digitalisierung proaktiv auf und schafft neben dem Kerngeschäft Raum und Fokus zur Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Das Jahr 2015 brachte dem Unternehmen ein globales Wachstum von rund 8 %. Unter Berücksichtigung der Währungseffekte ergab sich ein reales Marktwachstum von rund 3 %. Der Umsatz zum Jahresumsatz beträgt rund 1,96 Mrd. Euro. Gemäß des Strategieprogramms Agenda 2023 wurde zum Juni 2016 das Kerngeschäft der Gruppe in drei Business Areas strukturiert, die die vor fünf Jahren begonnene Ausrichtung des Geschäfts auf die drei Marktsegmente Device Connectors, Industrial Components and Electronics und Control- and Industry Solutions fortsetzen. Neben dem konsequenten Ausbau des Kerngeschäfts schafft die Agenda 2023 strategischen Raum für einen zweiten Unternehmensbereich, der sich voll und ganz der Förderung und dem Aufbau neuer, zukunftsgerichteter Geschäftsfelder widmen soll. Deshalb sieht die Agenda 2023 für diesen, auch die wirklich disruptiven Ansätze aufgreifenden Teil des Zukunftsgeschäfts die Anbindung außerhalb des Kerngeschäfts vor. Damit soll eine Innovations- und Start-Up Kultur gefördert werden, die abseits der Zwänge des Kerngeschäfts einen Freiraum für neue, auch disruptive Ideen und Geschäftsmodelle zulässt.

Mit der PLCnext bietet das Unternehmen einen technologischen Meilenstein und die Basis einer offenen Steuerungsplattform. Die Technologie macht es möglich, in frei wählbaren Entwicklungsumgebungen und parallel mit mehreren Entwicklern an einem Programm zu arbeiten. Das ist erforderlich, damit Teams aus Produktentwicklung, Betriebsmittelbau und Produktion schon in der Definitionsphase neuer Produkte Abteilungsgrenzen überwinden und simultan in agilen Teamstrukturen kooperieren können, um eine schnellere Inbetriebnahme von Produktionsanlagen zu ermöglichen. Mit PLCnext können gewohnte Programmier-Tools wie Visual Studio, Eclipse, Matlab Simulink oder PC Worx weiterverwendet werden. Funktionen nach IEC 61131-3 mit Routinen von C/C++, C# oder Matlab Simulink lassen sich flexibel und wahlfrei miteinander kombinieren, wobei die ausgetauschten Daten den unterschiedlichen Anwendungen immer synchronisiert zur Verfügung stehen.
Die Proficloud wurde 2014 als Lösung für die Profinet-M2M-Kommunikation gestartet. Mit ihr stehen Out-of-the Box-Lösungen zur unkomplizierten Nutzung zur Verfügung. Daneben erweist sich das Produkt MGuard Secure Cloud als marktbekannte Lösung einer sicheren Netzwerkinfrastruktur für Fernwartungsanwendungen. Aktuell werden die dahinterliegenden Architekturen zu einer ganzheitlichen Lösung für industrielle Anwendungen ausgeprägt. ge
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