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Dezentral und programmierbar

I/O-System für die Prozesstechnik
Dezentral und programmierbar

Sollen komplexe Prozesse überwacht werden, bietet sich das modulare I/O-System Himod von Hesch an. Es kommuniziert nicht nur über gängige Feldbusse, sondern es kann auch im laufenden Betrieb konfiguriert werden, bis hin zum Austausch einzelner Module.

Himod ist ein Ein-/Ausgabesystem für alle gängigen Feldbusstandards (Profibus, Canopen, Modbus und Ethernet). Es lässt sich aufgrund der vielseitigen Funktionalitäten in nahezu jede beliebige Prozesslandschaft integrieren und wurde aus dem bewährten MOD-I/O-System als dezentrale programmierbare Regelung weiterentwickelt. Ein Himod-System besteht im Wesentlichen aus dem jeweils passenden Feldbuskoppler, digitalen und analogen Ein- und Ausgängen sowie Sensor- und Aktor-Interfaces. Somit können auch komplexe und umfangreiche Abläufe in einem Prozess beobachtet und gesteuert werden. Pro Modulkanal wird eine hohe Bandbreite an konfigurierbaren Funktionalitäten zur Verfügung gestellt. Da das Himod-System mit nur wenigen Modulen auskommt, lassen sich Anschaffungskosten und auch Lagerhaltungskosten reduzieren.

I/O-System mit Hot Swap und Konfiguration im laufenden Betrieb
Durch die Hot-Swap-Eigenschaft von Himod ist ein Austausch des Systems jederzeit auch im laufenden Betrieb möglich. Jedes Modul erhält durch die interne automatische Selbstkonfiguration vom Feldbuskoppler eine eigene Adresse zugewiesen. Beim Austausch eines Moduls erhält das Neue automatisch die Adresse sowie die Konfigurationsdaten des Ersetzten zugewiesen. Die Adresse des Feldbuskopplers selbst ist anwenderspezifisch mit zwei Drehschaltern einstellbar.
Die Konfiguration des Systems kann ebenfalls im laufenden Betrieb vorgenommen werden, wenn etwa Grenzwerte den tatsächlichen Betriebserfordernissen angepasst werden müssen. Dies kann mit der Software Smart-Control entweder über den Feldbus von einer übergeordneten Kontrolleinheit (PC-Station) aus oder aber mit einem Laptop direkt über das jeweilige Bus-Koppelmodul erfolgen. Das entsprechende Interface ist in der Frontblende des Koppelmoduls untergebracht.
Die mit einer eigenen Intelligenz ausgestatteten I/O-Module sind in der Lage, eingehende Signale beispielsweise von Temperaturfühlern intern so aufzubereiten, dass sie von einer nachgeschalteten Verarbeitungseinheit nicht mehr konvertiert werden müssen. So werden Steuerung und Regelung von aufwändiger Rechenleistung entlastet, die somit anderen Anwendungen zur Verfügung steht. Viele Abläufe in der Prozesstechnik lassen sich dadurch beschleunigen und wirtschaftlicher gestalten.
Integrierte Stromversorgung und Kommunikation ohne aufwändige Verdrahtung
Die Stromversorgung der Module innerhalb eines Systems erfolgt über die in die Norm-Hutschiene integrierte High Performance Railline (HPR), welche aus steckbaren Sockeln für die Module besteht und auf diese Weise beliebig erweiterbar ist. Neben der Stromversorgung erfolgt auch die Kommunikation im System über die HPR-Stecker.
Alle Module des Himod-Systems enthalten bereits eine umfangreiche Palette an Funktionen, die sich darüber hinaus leicht an spezifische Kundenanwendungen anpassen lassen. Unter anderem verfügen die Module über eine galvanische Trennung, die Überwachung von Kurzschlüssen zur Vermeidung von Beschädigungen sowie Funktionen zum Erkennen von Leiter- oder Fühlerbrüchen. Separate Komponenten sind hierfür nicht nötig. Um im Fehlerfall eine sichere Prozesssteuerung zu gewährleisten, arbeiten die Module mit Fehlerwerten weiter. Diese Werte lassen sich frei festlegen, wodurch nicht nur der Prozessablauf geregelt weiterlaufen kann; auch gefährliche Situationen können so vermieden werden. co

Kontakt

info

Hesch Industrie-Elektronik GmbH
Neustadt
Tel. +49 5032 9535-0
www.hesch.de
Details zum Himod-I/O-System:
http://t1p.de/euqy
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