Das CAN-USB-Modul von ESD Electronics unterstützt jetzt auch CAN FD. Dadurch lassen sich Datenraten bis zu 8 Mbit/s über CAN FD und USB 2.0 übertragen, wobei das verwendete USB-2.0-Interface für 480 Mbit/s ausgelegt ist. Das Modul im soliden kleinen Aluminiumgehäuse mit Status-LED wird über den USB-Port mit Spannung versorgt und hat eine galvanisch getrennte CAN-FD-Schnittstelle gemäß ISO 11898-2.
Herzstück ist der ARM Cortex-M7 Microcontroller, mit dem es in der Lage ist, CAN-Nachrichten mit Time-Stamps in einer Auflösung von 1 µs zu versenden. In Verbindung mit Analyse-Tools unterstützt das CAN-USB/3-FD-Modul den Silent-Mode. Des Weiteren ist es voll kompatibel mit Anwendungsprogrammen, die auf der ESD-NTCAN-API aufsetzen.
Im Lieferumfang sind Treiber für Windows 7/8/10 und Linux kostenfrei enthalten. Für klassische CAN-Anwendungen sind Canopen- und J1939-Protocol-Libraries verfügbar. Mit den kompakten Maßen 55 x 55 x 25 mm (BxTxH) und den vielfältigen Funktionen ist es für viele Anwendungen geeignet.
Tools ermöglichen auch Diagnosen
Zum schnellen Einrichten von CAN-, CAN FD- und Canopen-Netzwerken stehen dem Anwender die CAN-Tools aus dem ESD CAN SDK kostenlos zur Verfügung. Die Tools ermöglichen auch Diagnosen und helfen dem Anwender durch die Datenlogging-Funktion, den Datenverkehr für spätere Analysen aufzuzeichnen und als CSV-Datei weiter zu verarbeiten. (ks)
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