Mit dem IMX273 und dem IMX287 bringt Sony in der zweiten Generation seiner CMOS-Global-Shutter-Bildsensoren zwei leistungsstarke 1/3“-Sensoren auf den Markt. 1,6 MP Auflösung (IMX273) und eine hohe Sensitivität in VGA-Qualität (IMX287) sorgen für hohe Bildqualität ohne Verzerrungen in bewegten Vision-Systemen. Bildraten bis zu 437 fps unterstützen vor allem schnelle Applikationen in Machine-Vision, Diagnostik sowie Verkehr und Überwachung. Die Bildsensoren wurden speziell für industrielle Anwendungen entwickelt und sind über Framos erhältlich. Die höchste Geschwindigkeit erreicht der IMX287 mit einer Auflösung von 0,4 MP und bis zu 437 fps bei 10 bit. Das Zusammenspiel von Global Shutter mit hoher Sensitivität bei 6,9 µm Pixelgröße bedeutet, dass eine hohe Sensorleistung bei einer kürzeren Verschlusszeit erreicht werden kann. Damit steigen die möglichen Inspektionsgeschwindigkeiten und es wird eine hohe Empfindlichkeit auch im Nah-Infrarot-Bereich mit hoher Quanteneffizienz erzeugt. Der IMX273 erreicht mit einer Auflösung von 1,6 MP bei 3,45 µm Pixelgröße noch 226 fps. Dies macht den Sensor ideal für die Oberflächeninspektion auf Defekte oder Kratzer und detaillierte Bildauswertungen in der Medizintechnik, Überwachung und im Verkehrsbereich. Mit dem Anlegen von mehreren Regions of Interest kann die Geschwindigkeit zusätzlich erhöht werden. Mit Außenmaßen von nur 14 mm x 14 mm eignen sich beide Sensoren für die Integration in Anwendungen und Geräte mit geringem Platzbedarf und nutzen Sonys Sub-LVDS-Schnittstelle. Mit dem IMX296 und IMX297 gibt es für den IMX273 und IMX287 jeweils eine Variante mit reduzierter Bildrate, die sich für Anwendungen mit reinem Sensing ohne Bildwiedergabe, wie bei Heimrobotern oder Barcode-Lesern, eignet. Die Sensing-Sensoren werden ausschließlich als monochrome Varianten angeboten. Eine MIPI-Schnittstelle (CSI-2-kompatibel) erleichtert die Nutzung der Sensoren in Mobilgeräten und der Überwachung und senkt die Kosten während der Produkteinführung. mc
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