Der IMX540 mit 24,6 Megapixel, der IMX541 mit 20,4 Megapixel und der IMX542 mit 16,2 Megapixel werden die ersten Gen4-Vertreter sein, die in das Sensorportfolio der Dual-GigE-Vision- und UBS3-Vision-Produktfamilien der Oppenweiler Matrix Vision GmbH übernommen werden: Für netzwerkbasierte Anwendungen erweitern die Sensoren das Angebot der mvBlueCoguar-XD und für USB 3.0 Anwendungen das der mvBlueFOX3-2. Darüber hinaus werden die Sensoren auch den Baukasten der Embedded-Vision-Lösung mvBlueFOX3-5M des Unternehmens vergrößern.
Mit den Pregius-Gen4-Sensoren verbessert Sony erneut die Leistungsfähigkeit der Global-Shutter-IMX-CMOS-Sensoren. Diese basieren auf der BSI-Pixel-Architektur (BSI = back side illumination), bei der die elektrische Verdrahtung der Pixel unter der Fotodiode platziert ist. Da die Fotodiode dadurch mehr Licht aufnehmen kann, konnte die Pixelgröße des Sensors, auch durch den besseren seitlichen Lichtschutz, bei gleichbleibender Qualität reduziert werden. Dies wiederum führt bei höheren Auflösungen, höheren Bild- und Datenraten sowie kürzeren Messzeiten zu kleineren Sensorflächen. Somit können – trotz der hohen Auflösungen – kostengünstigere C-Mount Objektive eingesetzt werden.
Erste Prototypen aller Kameramodelle werden im 3. Quartal 2020 zur Verfügung stehen. (ik)
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