Mit dem Neubau möchte der Hersteller von Steckverbindern für die Automatisierungstechnik ein wirtschaftlich sinnvolles Wachstum ermöglichen und neue Arbeitsplätze schaffen. Der 125 m lange, 68 m breite und 26 m hohe Neubau in der Rötelstraße entsteht in zwei Bauabschnitten. Der erste startete jetzt mit der feierlichen Grundsteinlegung. Für Markus Binder, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Binder-Gruppe, ist der Neubau ein Meilenstein und wesentlicher Bestandteil der Zukunftsstrategie des Unternehmens: „Damit sichern wir die Zukunft von Binder nachhaltig und sorgen dafür, dass wir auch künftig den Ansprüchen unserer Kunden und des Marktes gerecht werden. Vor allem aber rücken wir das Wohl unserer Mitarbeiter stärker in den Fokus und schaffen auch zukunftsweisende Strukturen.“
Durch den Neubau profitiert das Unternehmen von kürzeren Wegen, schnelleren Entscheidungen und effizienteren Prozessen. Im ersten Bauabschnitt entstehen bis 2020 zudem ein neuer Logistikbereich mit Warenein- und -ausgang sowie ein Hochregallager, eine Kantine mit Dachterrasse und Sozialräume. Von besonders modernen Büroarbeitswelten mit attraktiven, ergonomischen Arbeitsplätzen profitieren die Mitarbeitenden nach Abschluss des zweiten Bauabschnitts, der für das Jahr 2023 geplant ist.
„Eine Herausforderung bestand darin, die drei bisher getrennten Unternehmensteile am Standort in Neckarsulm zusammen zu führen. Das ist uns gelungen, wir sichern mit dem Neubau die Zukunft des Unternehmens“, so Markus Binder bei der Grundsteinlegung.
Die Franz Binder GmbH & Co. Elektrische Bauelemente KG ist Hersteller von Rundsteckverbindern fur die Automatisierungstechnik und ein traditionelles, inhabergeführtes Familienunternehmen. Weltweit beschäftigt Binder 1.700 Mitarbeiter, 1.000 davon in der Zentrale in Neckarsulm. Der Hersteller von Rundsteckverbinder wie M8- oder M12-Komponenten unterhält 15 Standorte weltweit.
„Entwicklung und Fertigung von Steckverbindern bleiben eine Herausforderung“, meinte Markus Binder bei der Grundsteinlegung. „Vor dem Hintergrund von Industrie 4.0 und dem wachsenden Bedarf an Datenkommunikation wollen wir unsere Position in diesem Bereich stärken.“ Neben der Automatisierung und der Sensorik sieht Markus Binder zukünftig verstärkt die Bahn- und Medizintechnik sowie die mobile Automation als Wachstumsmärkte. Interessant sei außerdem auch der Bereich der Systemtechnik. Binder fertigt an verschiedenen europäischen Standorten alle benötigten Stanz- sowie Drehteile und produziert auch elektronische Baugruppen.
Mit dem neuen Firmensitz investiert das Familienunternehmen auch in seine Außendarstellung. Große Fassadensegel an der transparenten Außenhaut setzen architektonische Akzente. Sie tragen zur alleinstellenden Außenwirkung des Unternehmens bei und werten gleichzeitig das Gesicht der Rötelstraße und damit das gesamte Gebiet optisch auf. ge
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