Auf der Hannover Messe 2019 haben ABB und Ericsson ihre langjährige Geschäftsbeziehung mit der Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) weiter ausgebaut. Die Zusammenarbeit stärkt ihre gemeinsame Vision für die Zukunft der flexiblen Produktion mit fortschrittlicher Automatisierung und drahtloser Kommunikation. Komplementäre Technologien und Erfahrungen sollen demnach die Vorteile von Industrie 4.0 und 5G schneller für das industrielle Ökosystem nutzbar machen sowie neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen.
„Wir freuen uns sehr, unsere Partnerschaft mit Ericsson zu einem Zeitpunkt auszubauen, in dem sich die Welt der Ära der 5G-Technologie nähert“, sagt ABB-CEO Ulrich Spiesshofer. „Die führende Position von ABB in der digitalen Industrie kombiniert mit der wegweisenden Arbeit von Ericsson in Sachen Konnektivität eröffnet Kunden neue Möglichkeiten, die Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit durch die Digitalisierung ihrer Unternehmen zu steigern“.
Die beiden Partner beschleunigen bereits die Einführung einer neuen Generation intelligenter Fabriktechnologien: Ericsson setzt in seinen Fertigungsstätten im estnischen Tallinn ein intelligentes Automatisierungssystem ein, für das ABB eine vollständig automatisierte, flexible Roboterzellenlösung für den Zusammenbau von 5G-Funkgeräten bereitgestellt hat. ik