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Automatisierung legt die Basis für die Digitalisierung

Summit ‚Elektrische Automatisierung – Klassiker und Zukunftstechnologie‘
Die Basis für die Digitalisierung legen

Die Basis für die Digitalisierung legen
Die elektrische Automatisierung legt die Grundlagen, um die datengetriebene Smart Factory zum Leben zu erwecken. Bild: Sikov/stock.adobe.com
Digitalisierung, Industrial Internet of Things (IIoT) oder Machine Learning – die Smart Factory bietet eine Menge Potenzial. Das ließe sich aber nicht heben, würde nicht die elektrische Automatisierung die Grundlagen schaffen, um überhaupt Daten erfassen und nutzen zu können. Am 3. November 2021 stand deswegen das Internationale Summit ,Elektrische Automatisierung – Klassiker und Zukunftstechnologie‘ ganz im Zeichen der Automatisierung. Veranstalter waren die Technology Academy der Deutschen Messe und die elektro AUTOMATION aus der Konradin Mediengruppe.

Direkt zur Aufzeichnung bei derLogo-TADM.jpg

Inhaltsverzeichnis

1. Trendthemen Cloud und Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus
2. Themen der Veranstaltung
3. Ausgewählte Vorträge im Kurzüberblick
4. Anmeldung und weiterführende Infos
5. Internationalität

Die elektrische Automatisierung war bereits Mitte des 20. Jahrhunderts das Kernelement der 3. industriellen Revolution – und eine moderne Produktion ist ohne Automatisierung auch heute nicht wirtschaftlich darstellbar. Interessanterweise hat die Automatisierungstechnologie damit aber auch das solide Fundament für die 4. industrielle Revolution (Industrie 4.0) gelegt. Die datengetriebene Smart Factory kann allerdings nur zum Leben erweckt werden, wenn die Daten als ‚Rohstoff‘ gewonnen, verarbeitet und schließlich genutzt werden können.

Trendthemen Cloud und Künstliche Intelligenz (KI) im Fokus

Moderne Sensorik, innovative Steuerungstechnik und die IT-gestützte Auswertung ‚on the edge‘ oder auch in der Cloud bilden damit die Basis eines jeden Industrie-4.0-Konzepts. Welche Rolle dabei Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) spielen, wie sich die zahlreich vorhandenen Sensordaten sinnvoll nutzen lassen und wie das alles in eine zuverlässige Steuerung mündet, beleuchten Experten aus Wissenschaft und Industrie anlässlich des Summits ‚Elektrische Automatisierung – Klassiker und Zukunftstechnologie‘ am 3. November 2021 in Hannover (per Stream im Web zu sehen).

Themen der Veranstaltung

Inhaltlich ist das Summit in vier Hauptbereiche gegliedert, die folgende Themen beinhalten:

  • Innovative Sensorik – die Datengrundlage schaffen
    Sensorik, Bildverarbeitung, Identifikation (RFID), Mess-& Prüftechnik
  • Intelligente Datenaufbereitung und -kommunikation – fokussiert auswerten und fundiert entscheiden
    Edge/Fog/Cloud Computing, Industrielle Kommunikation, Gateways, Industrial Ethernet, OPC UA, Steuerungstechnik, Machine Learning/Künstliche Intelligenz
  • Automatisierungskomponenten für den 24/7-Betrieb – die Basis für den ausfallsicheren Betrieb
    Steuerungstechnik, I/O-Module, Stromversorgung/Energieverteilung, Schaltschranktechnik, Antriebstechnik/Motion Control, Gehäuse und Komponenten
  • Datennutzung in der Smart Factory – das Gesamtsystem im Fokus
    Security, Machine Learning/KI, Edge/Fog/Cloud Computing, MES, SCADA, Steuerungstechnik, Industrielle Kommunikation (OPC UA over TSN)

Ausgewählte Vorträge im Kurzüberblick

  • Antriebstechnik 4.0 – Thesen zur Antriebstechnik 2030
    Wohin entwickelt sich die industrielle Antriebstechnik im Zusammenhang mit der Plattform Industrie 4.0 hin? Und wenn Daten das Öl des 21. Jahrhunderts sind: Welche Herausforderungen, aber auch Chancen ergeben sich daraus? Der Zentralverband der Elektroindustrie in der Arbeitsgruppe Antrieb 4.0 hat aus diesen Fragestellungen Thesen abgeleitet, die in der Key Note beleuchtet werden.
  • Innovative Sensorik –
    Smarte Daten fürs IIoT

    Innovative Sensoren sind die Basis moderner Automatisierungskonzepte, liefern sie doch die smarten Daten, die intelligente Feldbusmodule vor Ort weiterverarbeiten oder in die Cloud übergeben. Wie aktuelle Sensorentwicklungen ihren Beitrag zu Industrie 4.0 und IIoT leisten, zeigt Turck anhand seiner neuen DR-Radar-Distanzsensoren.
  • Kleiner, schneller, smarter – Single Pair Ethernet (SPE) für nahtlose Kommunikation
    Welche Ethernetlösung wird heute von der Industrie favorisiert? Der bewährte RJ45 bringt im rauen Umfeld besondere Anforderungen mit sich. Wer Industrie 4.0-Anwendungen plant, setzt auf neue Lösungen – miniaturisiert, modular und gemacht für hohe Datenraten sowie nahtlose Sensor-to-Cloud Kommunikation. Für Harting ist damit Single Pair Ethernet (SPE) der letzte Meilenstein auf dem Weg ins IIoT und steht für einpaariges Ethernet. Die deutlich reduzierte Infrastruktur sorgt für die nahtlose Ethernetanbindung der Feldebene.
  • Machine Learning leicht gemacht
    Weidmüller möchte Maschinenbauer & -betreiber dazu befähigen, ML-Modelle eigenständig zu erstellen, um so die gesammelten Daten in einen Mehrwert zu überführen. So sind die Betreiber in der Lage, Produktion und Wartungsarbeiten zu optimieren, Ausfallzeiten zu reduzieren oder die Produktqualität zu verbessern.
  • Software als ‚Gamechanger‘ für den 24/7-Betrieb – Praxistipps für den Alltag
    Ausfälle sind nervig und teuer – beim Fußballclub genauso wie beim Urlaubsflieger und im Produktivbetrieb von automatisierten Maschinen und Anlagen. Das Risiko eines Ausfalls lässt sich aber deutlich minimieren. Moderne, softwaregestützte Automatisierungstechnik für den 24/7-Betrieb legt die Basis für den ausfallsicheren Betrieb.

Aufzeichnung und weiterführende Infos

Veranstalter waren die Technology Academy der Deutschen Messe AG in Zusammenarbeit mit der Konradin Mediengruppe, in der die elektro AUTOMATION erscheint.

  • Es handelte sich um eine Hybrid-Veranstaltung auf dem Messegelände Hannover, die Aufzeichnung ist abrufbar.
  • Konferenzsprache war Deutsch, angeboten wurde die Simultanübersetzung in Französisch und Englisch
  • Termin: 3. November 2021,
    10:00 – 16:00 Uhr

Zur Aufzeichnung


 

Internationalität

Das Internationale Summit ,Elektrische Automatisierung – Klassiker und Zukunftstechnologie‘ kann von Zuhörern in Deutsch, Französisch und Englisch verfolgt werden. Partner der Veranstaltung sind:

  • AIDC, Südafrika
    Das Automotive Industry Development Centre (AIDC) ist eine Tochtergesellschaft der Gauteng Growth and Development Agency (GGDA), einer Einrichtung des Gauteng Department of Economic Development. Das AIDC wurde als Unterstützungszentrum gegründet, um die globale Wettbewerbsfähigkeit der lokalen Automobilindustrie zu stärken und die Position von Gauteng als bevorzugter Standort für die Automobilindustrie zu festigen.
  • CCoA – Competence Center on Automation, Marokko
    Ziel des Competence Center on Automation ist es, junge Menschen auf beruflicher und akademischer Ebene in den für die industrielle Automatisierung und Entwicklung erforderlichen Fähigkeiten auszubilden. Das CCoA möchte damit die Schaffung neuer Arbeitsplätze und die Verbesserung der Beschäftigungsmöglichkeiten in der marokkanischen Industrie unterstützen. Schwerpunktbereiche sind der Automobilsektor, die Landwirtschaft und die Lebensmittelverarbeitung.
  • Turkish Machinery, Türkei
    Die Maschinenexportunion wurde im Jahr 2002 gegründet, um alle Aktivitäten zur Steigerung der türkischen Exporte zu koordinieren. Die Maschinenexportunion verfügt über zirka 16.000 Mitglieder. Sie ist die einzige Organisation, welche die Maschinenexporteure in der Türkei repräsentiert.

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