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ifm hat neue Drucksensoren im Programm: die Serie PI1xxx kommt überwiegend in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz und erfüllt alle gängigen Hygieneanforderungen. Die Sensoren sind unter anderem gemäß EHEDG und FDA zertifiziert und erfüllen die Schutzart IP69k, sodass die tägliche Reinigung mit dem Hochdruckreiniger kein Problem darstellt. Sie verwenden ein kapazitives Keramikmesselement und sind dadurch sehr robust. Weder abrasive oder korrosive Medien noch Vakuum- oder Druckspitzen können dem Sensorelement etwas anhaben. Zudem hält der Sensor permanent 150 °C Medientemperaturen stand und ist somit für viele Hochtemperaturanwendungen in der Lebensmittelindustrie geeignet. Die Medientemperatur kann zudem per IO-Link ausgelesen werden. Zur Robustheit trägt auch die Dichtung aus PTFE bei, die dauerhaft wartungsfrei ist. Die Drucksensoren, die mit verschiedenen Messbereichen von Vakuum bis zu 100 bar erhältlich sind, kommunizieren über IO-Link 1.1 und haben eine Auflösung von 32 Bit.
Dies ist besonders für Anwendungen wichtig, bei denen Differenzdrücke gemessen werden und so nur ein kleiner Teil des Messbereichs verwendet werden kann.
Drucksensoren passen sich schneller an
Verbessert wurde bei der neuen Serie auch die Temperaturkompensation. In Anlagen der Lebensmittelindustrie ist das CIP-Verfahren, bei dem die Anlagen mit heißen Flüssigkeiten gereinigt werden, der Standard. Soll anschließend bei niedrigen Temperaturen wieder produziert werden, kommt es darauf an, dass der Sensor möglichst schnell wieder zuverlässig funktioniert. Das ist beim neuen PI1xxx wesentlich verbessert worden, sodass die Produktion nach der Reinigung viel schneller wieder anlaufen kann – in vielen Applikationen führt das laut Anbieter zu einem deutlichen Effizienzgewinn.
Entlüftungsöffnung jetzt seitlich
Auch scheinbar kleine Verbesserungen des Designs eines Sensors können in der Anwendung große Wirkung haben. So wurde die Entlüftungsöffnung beim neuen Drucksensor um 90° versetzt und befindet sich damit bei herkömmlicher Montage jetzt seitlich. Dies verhindert, dass sich beispielsweise herablaufendes Kondensat an der Membran der Entlüftungsöffnung sammelt und dort zu Verschmutzungen führt oder die Funktion beeinträchtigt. Und auch in Bezug auf die Bedienerfreundlichkeit kann der PI1xxx mit einer Optimierung aufwarten: Das neue Bedienkonzept mit drei Tasten macht die Parametrierung deutlich komfortabler und damit auch schneller.
Misst überall, wo Flüssigkeiten verwendet werden
Die Drucksensoren sind ideal für Anwendungen im Lebensmittelbereich geeignet – etwa in Molkereien, Brauereien und vielen anderen Fällen, in denen Flüssigkeiten verwendet werden. Druckmessungen werden in diesen Applikationen sowohl in Tanks als auch in Rohrleitungen durchgeführt. (kf)
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