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Wie Bernstein den Retrofit einer Kaschieranlage meisterte

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Wie Bernstein den Retrofit einer Kaschieranlage meisterte

Wie Bernstein den Retrofit einer Kaschieranlage meisterte
In der Anlage finden sich drei der Sicherheitsauswertungen SCR P, um umfangreiche Diagnosedaten auswerten zu können. Bild: Bernstein
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Eine Kaschieranlage für Spanplatten aus dem Jahre 1996 verlangte nach einem Retrofit. Die Modernisierung beinhaltete den Tausch von Steuerungs- und Sicherheitskomponenten. Die Fehlersuche sollte einfacher und schneller durchzuführen sein. Außerdem galt es, Diagnosemöglichkeiten zu schaffen. Um darüber hinaus noch eine Reihenschaltung aller Komponenten realisieren zu können, fiel die Wahl auf das Smart Safety System von Bernstein.

Auswertung per Ethernet

Konkret entschieden die Verantwortlichen sich für den Einsatz von mehreren Seilzugschaltern. Diese konnten dank Anschlussbox ebenso einfach wie die eingesetzten berührungslosen Sicherheitssensoren SRF und die beleuchteten Not-Halt Geräte SEU in die elektronische Sicherheitskette eingebunden werden. Wegen der großen LED-Statusanzeige ist direkt am Not-Halt-Gerät schnell sichtbar, welches betätigt wurde. Dank des patentierten Daisy Chain Diagnosesystems (DCD) können mit der Sicherheitsauswertung SCR P Diagnosedaten jedes angeschlossenen Gerätes zum Beispiel über Ethernet ausgewertet werden.

Reihenschaltung in einem Stück

Eine Herausforderung bestand darin, die Reihenschaltung aller Komponenten über die gesamte Länge der Kaschieranlage an einem Stück umzusetzen. Denn die Anlage besteht aus einer Hauptlinie und zwei Modulen – Kaschierblock und Leimmaschine – welche in die Hauptlinie eingeschoben werden. Insgesamt erstreckt sie sich damit auf circa 30 Metern, was eine Reihenschaltung der Sicherheitskomponenten auf insgesamt etwa 100 Metern mit sich bringt. Die Kombination aus besonderer Leitungslänge und gleichzeitig stärkerer Belastung durch beleuchtete Not-Halt Geräte führte zu einem erhöhten Spannungsabfall im System. Dank des Daisy Chain Diagnosesystems konnte dieser aber umgehend lokalisiert werden, da jeder Teilnehmer der Reihenschaltung auch seine aktuell anliegende Betriebsspannung übermittelt. So konnte man schließlich mit einer gezielten zusätzlichen Einspeisung am Ende der Reihenschaltung, anstelle eines Abschlusssteckers, das Problem einfach und schnell lösen. Gerade für den Retrofit von Maschinen und Anlagen überwiegen die Vorteile einer Reihenschaltung der Komponenten. So führt ein reduzierter Verdrahtungsaufwand beispielsweise zu geringeren Kosten, ohne Abstriche bei der Diagnosemöglichkeit machen zu müssen. (kf)

Kontakt:
Bernstein AG
Hans-Bernstein-Straße 1
32457 Porta Westfalica
Tel.: +49 571 793–0
Fax: +49 571 793–555
Mail: info@bernstein.eu
Website: www.bernstein.eu

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