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Mechanische Sicherheitsschalter in einer elektronischen Reihenschaltung integrieren und sogar Industrie 4.0-fähig machen, indem sie Diagnosedaten zur Verfügung stellen – für diese Anforderung bietet Bernstein mit einer geeigneten Anschlussbox bereits eine Lösung.
Anschlussbox löst Platzprobleme
Die hat das Unternehmen nun weitergedacht: Das Ergebnis ist ein smarter T-Adapter, eine besonders kleine Anschlussbox zur Verwendung in Schaltschränken, Steuergehäusen und überall dort, wo Platz Mangelware ist. Um den Status des smarten T-Adapters sowie des angeschlossenen mechanischen Schalters schnell erkennen zu können, sind auf Vorder- und Rückseite gut sichtbare LEDs integriert. Doch nicht nur darin liegt der Vorteil für Kunden, wie Marcus Scholz, Produktmanager bei Bernstein, erklärt: „Da T-Adapter und Anschlussbox in nur einem Gerät „verschmelzen“, lassen sich Bauteile einsparen. Das wirkt sich positiv auf den zur Verfügung stehenden Platz, die Anschlusszeit und natürlich auf die Kosten aus.“
So löst der smarte T-Adapter eine Zwickmühle
Wird eine Maschine oder Anlage mit den Bernstein Sicherheitssensoren SRF und/oder den Not Halt Schaltern SEU ausgestattet, wird sehr häufig eine reihenschaltbare Variante gewählt, um den Verdrahtungsaufwand und die Kosten des Systems zu reduzieren. Insbesondere im Zusammenhang mit dem Retrofit älterer Anlagen gilt es jedoch, die häufig ebenfalls noch vorhandenen mechanischen Not-Halt Geräte in die Reihenschaltung zu integrieren. Der smarte T-Adapter löst diese Zwickmühle: Mit ihm ist eine Reihenschaltung möglich, um die Anzahl von Sicherheitsrelais zu reduzieren, ohne dass der TR24119 (Fehlermaskierung) beachtet werden muss. „Ganz nebenbei wird der mechanische Not-Halt Schalter damit auch DCD fähig. Das heißt, wie auch die SRF-Sensoren und Not-Haltschalter der Baureihe SEU, werden Diagnosedaten zur Verfügung gestellt, die eine schnelle Inbetriebnahme und Fehlersuche ermöglichen. So wird selbst ein mechanischer Schalter Industrie 4.0 fähig,“, so Scholz.
Patentiertes Diagnosesystem DCD liefert umfangreiche Daten
Das Familienunternehmen hat nach eigenen Angaben bereits frühzeitig mit seinem Sicherheitssensor SRF, dem Not-Halt SEU und der programmierbaren Sicherheitsauswertung SCR DI ein erstes smartes Sicherheitssystem vorgestellt. Besonderer Wert bei der Entwicklung wurde auf das patentierte Diagnosesystem DCD gelegt, welches umfangreiche Daten eines jeden angeschlossenen Gerätes liefert. Dieses „Smart Safety System“ zur vollständigen Absicherung von Maschinen und Anlagen hat Bernstein weitergedacht und um weitere Komponenten ergänzt. (kf)
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