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9. Fachkongress mit Ausstellung Sicherheit+Automation 2013

9. Fachkongress mit Ausstellung Sicherheit+Automation 2013
Sicherheit und Verfügbarkeit unter einen Hut bringen

Die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen wird immer auch von Aspekten der Sicherheit beeinflusst. Neben die Maschinensicherheit tritt dabei zunehmend der Aspekt der sogenannten Angriffssicherheit – alle drei Aspekte bilden ein Spannungsfeld, in dem der Konstrukteur die beste Lösung finden will. Die 9. Sicherheit+Automation liefert dazu am 11. März 2014 die relevanten Infos – und behandelt in zwei parallelen Themensträngen sowohl Aspekte der Safety als auch der Security.

Wenn es um das Thema Sicherheit in der Automatisierung geht, ist die Sicherheit+Automation mit rund 300 Teilnehmern und über 30 Ausstellern eine feste Größe. Am 11. März 2014 findet sie zum neunten Mal statt – als ‚9. Fachkongress mit Ausstellung Sicherheit+Automation 2014 – Safety und Security in der Industrie‘, so der vollständige Titel. Veranstalter sind wie in den Vorjahren die Landesmesse Stuttgart, die Pilz GmbH & Co.KG sowie die Konradin Mediengruppe, in der die elektro Automation erscheint. Als neuer Mitveranstalter ist zudem die Hirschmann Automation und Control GmbH mit an Bord – sinngemäß ein Beleg für die Erweiterung des Themenspektrums, das sich bereits in der Unterzeile ‚Safety und Security in der Industrie‘ ankündigt.

Themenspektrum erweitert
Inhaltlich wird 2014 das Kongressprogramm rund um das Thema Maschinensicherheit um den Bereich Security ergänzt. Hintergrund ist die in der Praxis zunehmende Vernetzung von Produktionsmitteln, um produktiver und gleichzeitig ressourcenschonender arbeiten zu können – ein Thema, dass zukünftig insbesondere durch die Forschungen und Entwicklungen rund um Industrie-4.0-Strategien noch an Bedeutung zulegen wird. Den vielen Vorteilen der Ethernet-basierten Vernetzung steht allerdings ein kapitaler Nachteil gegenüber: Mit der Vernetzung nehmen die Möglichkeiten der Manipulation zu – was vor allem im Zusammenhang mit der Maschinensicherheit oder Themen wie der Fernwartung heikel ist.
Nicht immer muss dabei kriminelle Energie im Spiel sein, denn auch ein versehentlich ausgelöster Anlagenstillstand kostet Zeit und Geld. Bereits hier wird sichtbar, dass Sicherheit auf der einen und Verfügbarkeit auf der anderen Seite durchaus miteinander konkurrieren – daher der Titel ‚Sicherheit versus Verfügbarkeit‘. Hinzu kommt eine Reihe weiterer Aspekte, von der Datenintegrität bis hin zum Know-how-Schutz, die dann insbesondere im Zusammenhang mit krimineller Energie bedroht sind.
Wer also wann auf welche Steuerung zugreifen darf, sollte genau abgewogen und vor allem kontrolliert werden. Und wie so oft stehen sich an dieser Stelle Komfort und Sicherheit einander gegenüber – wer Sicherheit als Summe von Safety UND Security will, muss etwas dafür tun, und gleichzeitig darf die Verfügbarkeit von Maschinen und Anlagen nicht außer Acht gelassen werden. In der Praxis werden all diese Aspekte nur mit möglichst einfach handhabbaren, aufeinander abgestimmten Lösungen zu erreichen sein – und genau das ist das Ziel der Sicherheit+Automation: Sie will das erforderliche Know-how dazu vermitteln und erste Lösungsansätze aufzeigen.
In umfangreichen Vorträgen, die aber dennoch genau auf die Zielgruppe der Ingenieure, Konstrukteure und IT-Spezialisten im Maschinen- und Anlagenbau abgestimmt sind, können sich die Besucher über den aktuellen Technologiestand und Entwicklungen informieren. Zum Abschluss der Veranstaltung werfen dann zwei Spezialisten noch einen Blick in die Zukunft und fragen, wie Maschinensicherheit im Jahr 2030 wohl definiert wird. Ein Besuch in Stuttgart lohnt also. co
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