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Leistungsfähiger und benutzerfreundlicher

Der Wandel von der klassischen Bildverarbeitung zur Produktionsoptimierung
Leistungsfähiger und benutzerfreundlicher

Leistungsfähiger und benutzerfreundlicher
Anfang November bilden die Halle 1 sowie der Eingang Ost des Stuttgarter Messegeländes wieder den Rahmen für zahl-reiche Aussteller aus dem In- und Ausland der Messe Vision Bild: Messe Stuttgart
Die Vision 2016 bringt vom 8. bis zum 10.11. wieder Experten der Bildverarbeitungsbranche aus der ganzen Welt zusammen. Die dabei präsentierten Lösungen ermöglichen eine durchgehende Qualitätskontrolle im Produktionsprozess genauso wie die Kommunikation zwischen Mensch und Maschine.

Klein aber fein, fortschrittlich und umsatzstark: Das ist die deutsche Bildverarbeitungsindustrie, die 2015 laut VDMA einen Rekordumsatz von 2 Mrd. Euro erzielt hat. Vom 8. bis 10. November treffen sich die Vertreter dieser Branche wieder zur Vision in Stuttgart. Eines der Themen, das dabei eine wichtige Rolle spielen wird, ist Embedded Vision. „Hier passiert unglaublich viel“, sagt Florian Niethammer, Teamleiter der Vision, „Maschinen, die nicht nur sehen, sondern ihre Umwelt verstehen. Was früher nur in Forschungszentren getestet wurde, durchdringt heute immer stärker den Markt.“ Peter Stiefenhöfer von Stemmer Imaging ergänzt: „Bildverarbeitung wird immer schneller, die Auflösungen der Kameras immer höher und die Schnittstellen immer leistungsfähiger. Wir beobachten auch, dass Bildverarbeitung noch benutzerfreundlicher wird – die Inbetriebnahme oder Anpassung von Systemen kann dadurch zunehmend auch durch Anwender mit geringerer Erfahrung erfolgen.“ Zu den hohen Anforderungen an die Datenübertragung und -verarbeitung sagt Stiefenhöfer: „Lösen lässt sich diese Aufgabe nicht nur mit neuen Schnittstellen wie Coaxpress oder GigE-Vision, sondern auch mit cleveren Algorithmen, die beispielsweise nur noch diejenigen Pixel übertragen, die sich im Vergleich zum vorherigen Bild verändert haben.“

Verborgenes sichtbar machen
Darüber hinaus gehören zum Beispiel Hyperspektral- sowie NIR/SWIR-Systeme zu den Trendthemen der Messe. Ludger Kemper von Allied Vision Technologies: „Wellenlängen außerhalb des sichtbaren Bereichs werden immer wichtiger. Beispielsweise können Infrarotkameras durch Materialien Verborgenes sichtbar machen. Sie bieten somit die Möglichkeit, den Inhalt geschlossener Plastik- oder Glasbehälter in der Produktionsstraße zu prüfen, ohne den Produktionsablauf zu unterbrechen.“ Und in Sachen 3D-Systeme zeigt ein gemeinsames Forschungsprojekt von Jungheinrich und des Instituts für Integrierte Produktion Hannover (IPH) mit Basler, Götting sowie dem Institut für technische Informatik der Universität Lübeck (ITI) mit einem fahrerlosen Schubmaststapler, wieviel Unabhängigkeit bereits technisch möglich ist. Der Stapler versteht die menschliche Sprache und kann Gesten deuten. ik

Messe

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info

Die Vision 2016 findet von Dienstag, den 8. November bis Donnerstag, den 10. November 2016 in Stuttgart statt. Das Messegelände ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Ausführliche Informationen finden Sie unter:
Direkt zu den Besucherinformationen:
t1p.de/tyak
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