Mit den digitalen Messprojektoren der Serie IM-7000 ist es möglich bis zu 99 Merkmale an bis zu 100 Bauteilen gleichzeitig zu prüfen. Die Messzeit bei einer Genauigkeit von 5 μm beträgt 3 s. Die verdoppelte Messfläche ermöglicht das kontrollieren von mehreren und größeren Teilen, eine größere Z-Achse erlaubt zudem höhere Objekte. Ein Lichttaster unterstützt die Messungen an verdeckten Innen- und Außenkonturen.
Das Digitalmikroskop VHX-6000 bietet Neuerungen bei der Beleuchtung und Fokussierung. Durch die Multi-Lighting-Funktion lassen sich Objekte aus unterschiedlichen Beleuchtungswinkeln betrachten. Bei der Umstellung auf eine andere Beleuchtungsart für die Sichtung weiterer Details ist eine Neuaufnahme nicht nötig, da sich die Beleuchtung auch im Nachhinein anpassen lässt. Zudem liefert das Gerät automatisch eine Tiefenzusammensetzung per Knopfdruck. Selbst bei Verschiebung der XYZ-Richtungen ist eine Tiefenschärfe im Livebild gegeben. Möglich macht das eine CMOS-Kamera, die 50 Bilder pro Sekunde liefert.
Die neuen bildgeführten 3D-Koordinatenmessgeräte der Modellreihe XM bieten eine Bedienung via Augmented Reality, zudem verfügt das Modell XM-1200 über einen dreh- und verfahrbaren Tisch, der es ermöglicht, größere Objekte zu messen. Mit dem frei bewegbaren Messtaster der Auftisch-Geräte können laut Keyence auch ungelernte Arbeitskräfte 3D-Messungen durchführen.
Die Bildverarbeitungssystem CV-X400 erhielt ein Softwareupdate und teilt sich hardwareseitig nun die grundlegende Architektur mit der Expertenplattform XG-X. Bis zu 7 DSP-Kerne, eine überarbeitete Prozessorarchitektur und ein erweiterten Speicher wurden so ermöglicht. tm
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