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Automation und Ressourcen-Management

E-Controller als Geräteklasse für das Energie-Monitoring
Automation und Ressourcen-Management

Energieeffizienz ist weiterhin ein aktuelles Thema. Die meisten Verantwortlichen in der Industrie sind sich mittlerweile darüber im Klaren, dass der Energieverbrauch ein Schlüssel zu mehr Wirtschaftlichkeit ist. Den Anstoß zum Handeln geben dann in der Regel die gemessenen Verbrauchsdaten, die heute überall und leicht gewonnen werden können. Optimiert werden kann letztendlich nur, was auch messbar ist. Mit den Lösungen von Saia-Burgess ist es möglich, ein aussagefähiges Monitoring aufzubauen.

Nach Informationen von SBC Deutschland GmbH & Co. KG in Neu-Isenburg www.saia-pcd.de

Der Schweizer Hersteller von Steuerungen und Geräten für die Infrastrukturautomation bietet Konzepte und Lösungen. Das Unternehmen, das selbst konsequent nach Lean-Grundsätzen arbeitet, bietet der Industrie auch für das Thema Energieeffizienz eine Lean-Lösung an. Das System S-Monitoring ist einfach aufgebaut und überschaubar in der Anwendung. Es umfasst Zähler, Bedien- panels und Controller mit Auswertungs- und Analysefunktionen. Die geringen Anfangsinvestitionen erleichtern dabei die Entscheidung für die Einführung eines Energiemanagementsystems. S-Monitoring ermöglicht es jedem Unternehmen, kostspielige Spitzen und hohe Energieverbräuche zu erkennen und darauf zu reagieren. Den Anstoß zum Handeln geben die gemessenen Verbrauchsdaten, die überall und leicht gewonnen werden können. Optimiert werden kann letztendlich nur, was messbar ist.
Allein das Messen und Visualisieren des Energieverbrauchs weist allen Mitarbeitern eines Unternehmens den Weg zu Energieeinsparmaßnahmen durch ein geändertes Verbrauchsverhalten. Entscheidend ist jedoch in einem weiteren Schritt die Einführung einer Energiemanagement-Lösung auf Automatisierungsebene. Besonders geeignet ist dafür eine Automatisierungstechnik, die das Energiemanagement bereits integriert hat. Der E-Controller von Saia-Burgess ist eine so genannte Funktions-PCD, der bereits ab Werk mit einer Standard-Applikationssoftware, in diesem Fall das Energy-Controlling, ausgestattet ist.
Mehr als das Sammeln von Energiedaten
Die elektrischen Energiezähler lassen sich über den S-Bus anbinden, Zähler für Wasser, Gas oder Kälte können über S0-Impulseingänge, M-Bus oder Modbus erfasst werden. Über optionale Schnittstellen und diverse Protokolle kommuniziert der E-Controller auch mit der Managementebene. Verbrauchswerte lassen sich in der Steuerung aufbereiten, in CSV-Dateien loggen und beispielsweise Trenddarstellungen aussagekräftig über eine Web-Visualisierung anzeigen. Die Steuerung wird so zum flexiblen, programmierbaren Datensammler im Feld.
Inbetriebnahme, Handhabung und Service des E-Controllers sind aufgrund der überschaubaren Kernfunktionalität einfach und sicher. Dennoch lässt sich die vorinstallierte Kernapplikation mit der Engineering-Software Saia PG5 Controls Suite jederzeit um eigene Funktionen erweitern oder auch komplett ändern. Der E-Controller kann in Schaltschränken montiert werden. Andere einfache Anwendungen, beispielsweise in der Unterverteilung als Kommunikations-Gateway, lassen sich mit dem E-Controller ebenfalls realisieren.
Automation inklusive Energiemanagement
Für eine optimale Energienutzung sind Kenntnisse des zu steuernden Prozesses unabdingbar. Daher macht es Sinn, dass derjenige, der die Automatisierung realisiert, auch für die Energieoptimierung sorgt. Für Systemintegratoren bieten sich neue Betätigungsfelder und eine Möglichkeit, bei Projekten neben der reinen Automation auch das passende Energiemanagement zu realisieren.
Mit den PCD-Steuerungen lassen sich auch komplexere Automatisierungsprojekte umsetzen – inklusive Energiemanagement. Insbesondere dann, wenn erhöhte Anforderungen auf Hardware-Ebene bestehen oder unterschiedliche Bussysteme angebunden werden sollen. Saia-PCD-Steuerungen zeichnen sich durch Modularität und flexible Programmierbarkeit aus. Sie bieten sich daher für solche Applikationen an, bei denen neben der eigentlichen Automation gleichzeitig ein Energiemonitoring- und -management zu integrieren ist, anstatt ein paralleles Zusatzsystem zu installieren.
Logische Konsequenzen
In Industriebetrieben lassen sich beispielsweise mit einer Spitzenlastabschaltung Kosten sparen, in der Gebäudeautomation schaffen transparente Verbrauchsdaten die Grundlage für weiterführende Energiesparprojekte. Energiemanagement auf Automatisierungs-Niveau verspricht hohe Einsparungen und erfordert Fachkenntnis sowie Engineering-Know-how. Automatisierungsprojekte werden in absehbarer Zukunft immer häufiger energierelevante Anforderungen erfüllen. Wer daneben das Energiemanagement anbietet, kann sein Auftragsvolumen erweitern und Wettbewerbsvorteile erzielen. ge

PRAXIS PLUS
Der E-Controller von Saia-Burgess ist nicht nur eine Kleinsteuerung, neben den Standard-Kommunikationsschnittstellen RS485, Ethernet und USB sowie den insgesamt 18 integrierten Ein-/Ausgängen setzt die Steuerung auch auf Daten-Austausch und -Speicherung. Mit 128 MByte und WEB-/IT-Funktionalität lassen sich Trenddaten und Grafiken erfassen, speichern und dem Anwender zur Auswertung zur Verfügung stellen. Die Anbindung an gängige Feldbusse ist jederzeit möglich. Über den integrierten Ethernet-Switch lässt sich die Steuerung auch in Datennetze einbinden.

INFO-TIPP
Das Profil Profienergy hat die Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz schon früh für den Bereich der Kommunikationsprotokolle entdeckt. Doch welche Aktivitäten gibt es hier bei den anderen industriellen Netzwerken? Einen Blick auf die Arbeiten bzw. die Entwicklungen gewähren nachfolgend die Organisationen CLPA, EPSG, ODVA sowie Sercos International:
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