Das Elektrotechnikunternehmen Weidmüller und der österreichische Experte für Industrieautomation KEBA arbeiten nun zusammen, um gegenseitig ihre Digitalisierungs- und Automatisierungsportfolios zu ergänzen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf gemeinsamen Angeboten für die industrielle Automatisierungstechnik mit besonderem Augenmerk auf den Bereich Maschinen- und Anlagenbau. Darüber hinaus wollen beide Firmen die Nutzbarmachung von künstlicher Intelligenz (KI) in der Automatisierung fördern.
„Wir freuen uns, mit KEBA einen erfahrenen Partner in der Industrieautomation gefunden zu haben, der hilft, unsere Kompetenz in der Automatisierung zu ergänzen. Die Kombination u-control mit der KEBA Engineering Suite unterstützt unsere Kunden ideal bei der Verwirklichung anspruchsvoller Automatisierungskonzepte und Industrie 4.0 Lösungen“, erklärt Volker Bibelhausen, Technologievorstand der Weidmüller-Gruppe.
Darüber hinaus erwartet das Detmolder Elektrotechnikunternehmen, getragen von einem vor allem in der ersten Jahreshälfte sehr guten Marktumfeld, für 2018 einen Gesamtumsatz von über 820 Mio. Euro. Das gab das Unternehmen auf dem Jahresabschlussgespräch 2018 bekannt.
„Wir stellen fest, dass Weidmüller bei vielen Kunden nicht mehr allein mit passiven Komponenten, sondern auch mit Digitalisierungsthemen wie Industrial Analytics assoziiert wird. Zudem schätzen Kunden unsere Lösungskompetenz im Schaltschrankbau“, erklärt Weidmüller Vertriebsvorstand José Carlos Álvarez Tobar.
Das macht sich auch beim Umsatz bemerkbar – mit einem Wachstum von mehr als 25 % steuert die Division Automation Products and Solutions, welche sich überwiegend mit Lösungen für die Automatisierung und Digitalisierung beschäftigt, einen immer größeren Teil dazu bei. ik
„Weidmüller wird inzwischen auch mit Digitalisierungsthemen wie Industrial Analytics assoziiert“