Die Entwickler-Community aus der Region traf sich vom 16.-18.2.2018 zum ersten Industrie 4.0 Hackathon in Bremen. 14 Teams zeigten beim Programmier-Marathon im „Kraftwerk“, was sich in 48 Stunden von der Idee bis zur prototypischen Implementierung von Software umsetzen lässt. Gefragt waren dabei kreative Umsetzungsideen für vernetzte Produkte, Apps und Services mit Fokus auf B2B-Anwendungen. Bis Sonntag hieß es: Strategien entwickeln, Konzepte ausarbeiten, programmieren und die Jury am Ende von der Idee des eigenen Teams überzeugen. Jurymitglied und Lenze-Innovationsvorstand Frank Maier zeigte sich begeistert: „Es ist unglaublich, welche kreativen Ergebnisse die Teams hier in so kurzer Zeit entwickelt haben.“ Am meisten überzeugen konnte das Team „Neusta“, das den mit 1500 Euro dotierten ersten Preis „Beste Idee“ gewann. Sie entwickelten eine Methode, um optimierte Finanz-Transaktionen zwischen Maschinen unter Verwendung der Kryptowährung Iota zu ermöglichen. Den zweiten Preis „Beste Implementierung“ mit 1000 Euro entschied das Team „Justin Time“ mit der Idee eines intelligenten, gewichtsbasierten Bestellsystems für sich. Sechs weitere Teams konnten sich über Preise freuen. Ausrichter des neuen Hackathon-Formats war die Encoway aus Bremen. Für den Anbieter innovativer Software für den Maschinenbau ist es ein besonderes Anliegen, junge Menschen zusammenzubringen, die sich mit Zukunftstechnologien in einem kreativen Umfeld beschäftigen wollen. Geschäftsführer Christoph Ranze sagt darüber: „Mit diesem Hackathon wollten wir zeigen, dass industrielle Aufgabenstellungen unglaublich sexy sein können – sowohl für Ingenieure, als auch für Informatiker und Kreative“. Und warum Bremen? Für Ranze ist das genau der richtige Standort, weil es hier viele junge Nachwuchstalente aus den MINT-Fächern gibt. jke
Neue Idee für die digitale Zukunft
Erster Industrie 4.0 Hackathon mit Lenze in Bremen
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