Das neue stationäre Prüfgerät VC25 JI von Jung Instruments erfasst den Fein- und den Gesamtstaub am Arbeitsplatz. Ein neuer, exklusiv für das Unternehmen aus Viersen hergestellter Sensor erhöht die Präzision der Durchflussmessung. Das Gerät arbeitet mit den bewährten, vom IFA lizensierten Staubköpfen und erfüllt so die anerkannten Normen. Grundlage für das Einhalten der Grenzwerte für die Staubbelastung am Arbeitsplatz ist die präzise Erfassung der Staubkonzentration in unmittelbarer Nähe der Mitarbeiter oder direkt an der Emissionsquelle. Im Gegensatz zu mobilen Systemen hat der Hersteller das neue Staubsammelgerät VC 25 JI für die stationäre Probenahme von Stäuben am Arbeitsplatz entwickelt – zum Beispiel an Arbeitsplätzen für Schweißer, an Mischern oder Abfüllanlagen in unterschiedlichsten Industrien. Es erfasst die einatembaren (E-Stäube nach IFA 7284) und alveolengängigen (A-Stäube nach IFA 6068) Staubfraktionen gemäß EN 481 mit den vom IFA (Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung) lizenzierten Staubköpfen für Grob- und Feinstaub.
Herzstücke des neuen Gerätes sind ein präziser, robuster Durchflussmesser, der speziell für den Hersteller gefertigt wird, sowie eine neue, bedienerfreundliche Elektronik. Sie regelt den Volumenstrom exakt auf 22,5 m³/h – unabhängig von Umgebungstemperatur und Strömungswiderstand. Außerdem verfügt das Gerät über eine Selbstdiagnose-Software, die den Zustand der Filter überwacht: Das LCD-Display zeigt Fehlermeldungen an, zum Beispiel, wenn ein Filter belegt oder defekt ist. So vereint es neue Technologien für Durchflussregelung und Handhabung mit bewährten und anerkannten Methoden der Stauberfassung. Die Filterkassetten für die Planfilter machen die Handhabung einfach sowie den Transport und den Versand an das Labor zur anschließenden gravimetrischen und analytischen Auswertung sicher. jke