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Kernthema Automation und IT

Das Messegelände in Hannover bietet der Industrie wieder eine internationale Bühne
Kernthema Automation und IT

Unter dem Leitthema ‚Integrated Industry – Join the Network‘ findet vom 13. bis 17. April die Hannover Messe 2015 statt. Die Automatisierungstechnik stellt dabei ein besonders wichtiges Thema dar, das sich durch viele Bereiche zieht.

Das Motto der Messe steht dafür, dass die wesentlichen Herausforderungen von Industrie 4.0 – wie etwa allgemein gültige Standards für die Machine-to-Machine-Kommunikation, die Frage der Datensicherheit oder die Suche nach dem Geschäftsmodell der Zukunft – nur im Netzwerk zu bewältigen sind. Dr. Jochen Köckler, Vorstand der Deutschen Messe AG, sieht in der Frage ‚Ist mein Unternehmen fit für die vierte industrielle Revolution?‘ ein Kernthema, mit dem sich Geschäftsführer und Fabrikleiter der Industrie aktuell beschäftigen. Wohl auch in diesem Zusammenhang ist Industrieautomation und IT einer der fünf Schwerpunkte der gesamten Messe. Als Kernthema bildet sie den Rahmen für verschiedene Foren und Veranstaltungen.

Eine Leitmesse – viele Details
Mit der Industrial Automation steht außerdem eine der zehn zur Hannover Messe 2015 vereinten Leitmessen ganz im Zeichen der Automatisierungstechnik. Auch hier kommt man in diesem Jahr nicht um Begriffe wie Smart Factory, Virtual Reality oder das Internet of Things herum. Auf der Ausstellungsfläche selbst zeigen Unternehmen ihre Produkte und Lösungen aus der Fertigungs-, Prozess- und Energieautomation sowie der Automationstechnologie. Letztere ist in diesem Jahr wohl gleichzusetzen mit vielen Facetten der Industrie-4.0-Thematik – von der Verbindungs- und Sicherheitstechnik bis zu Smart-Factory-Komponenten. Zusätzlich vertiefen zahlreiche Sonderausstellungen, Foren und Tagungen, wie die 7. MES-Fachtagung zu Manufacturing Execution-Systemen in der Praxis, bestimmte Teilaspekte. Einer der auffälligsten Rundgänge, die in diesem Zusammenhang angeboten werden, dürfte die Automation-und-IT-Tour sein, die durch einen roten Teppich gekennzeichnet ist. Wer diesem speziellen Bodenbelag folgt, gelangt laut Hannover Messe zu allen Highlights und Attraktionen der Leitmesse Industrial Automation. Des Weiteren präsentieren der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. sowie diverse Aussteller unter dem Motto ‚Finden statt Suchen‘ im AMA-Zentrum das Neueste in Sachen Sensoren und Messtechnik. Vom Sensorelement bis zur umfassenden System- und Komplettlösung werden Produkte, Entwicklungen und Trends vorgestellt. Um Trends der Fertigungs- und Prozessautomation geht es auch im Forum Industrial Automation. Ein Fokus liegt dabei 2015 auf dem Wachstumsmarkt Life Sciences. Schon jetzt haben Automatisierungslösungen ihren festen Platz in der Medizin-, Pharma- und Biotechnik. Zukünftig wird die Automation in diesem Bereich aber wohl noch weiter an Bedeutung gewinnen, da der Bedarf an effizienter Produktionstechnik mit hoher Präzision steigt.
Für ein weiteres Forum der Industrial Automation und IT geht es thematisch wieder zurück zum Motto der Hannover Messe 2015 ‚Integrated Industry – Join the Network‘. Hier zeigt die Umbenennung des vormaligen Forums Industrial IT in Forum Industrie 4.0 deutlich, dass die vernetzte Fertigung ganz oben auf der Agenda der Messe steht. Dies belegt auch die starke Nachfrage. Erstmals nehmen die Organisatoren den Montagvormittag sowie den Freitagnachmittag für Vorträge hinzu – und können dennoch nicht alle Anfragen berücksichtigen. Besucher dürfen Vorträge zu Open Source, Standardisierung, Security, Safety, Cloud und Big Data sowie zur Integrated Industry erwarten. An den Nachmittagen finden Podiumsdiskussionen mit Experten aus Industrie und IT statt.
Verzahnte Messethemen
Auch auf einer weiteren Leitmesse, der MDA – Motion, Drive und Automation, dreht sich vieles um die ‚vierte industriellen Revolution‘. Hersteller von Antriebs- und Fluidtechnik zeigen hier Produkte und Systeme für die industrielle Produktion der Zukunft. Maschinen und Anlagen sollen künftig beispielsweise Informationen austauschen, sich selbst überwachen, ihren Verschleißzustand erkennen und sich im laufenden Betrieb auch selbst optimieren können. Darüber hinaus sind Maschinenkomponenten, Bearbeitungswerkzeuge sowie die erzeugten Produkte dann im Internet der Dinge in übergeordnete Kommunikationsnetzwerke eingebunden.
Bei Fragen rund um Industrie 4.0 wird noch intensiv diskutiert. Eines macht der VDMA als Treiber der Thematik in der Person von Hartmut Rauen, Mitglied der VDMA-Hauptgeschäftsführung, allerdings deutlich: „Die Technologien der Antriebs- und Fluidtechnik bieten Leistungsbausteine für Industrie 4.0 und sind wichtige Enabler für smarte und effiziente Produktionsprozesse. Zugleich ist die Branche Anwender von Industrie 4.0. und sitzt mit ihren intelligenten Komponenten an der Quelle des Data Mining für Industrie 4.0.“ ik

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