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Mehr Schutz dank Lizenzierung

OPC-Software mit Industrie 4.0-Unterstützung schützen und monetarisieren
Mehr Schutz dank Lizenzierung

Industrielle Kommunikationstechnologie ist ein wettbewerbsintensiver Markt mit vielen globalen Playern. Softing Industrial ist einer der weltweit führenden Produkt- und Technologieanbieter. Für seine Endkundenprodukte sieht das Unternehmen die Notwendigkeit zur Implementierung einer zuverlässigen Schutz- und Lizenzierungstechnologie, um die Sicherheit zu erhöhen, geistiges Eigentum zu schützen und seine Softwareprodukte für Endkunden umfassender zu monetarisieren.

Der Autor: Michael Gaudlitz ist Mitarbeiter bei Gemalto

Der von der OPC Foundation entwickelte Interoperabilitätsstandard OPC UA (Unified Architecture) ermöglicht den plattformunabhängigen Daten- und Informationsaustausch. Dieser hat sich als Schlüsseltechnologie für das Internet of Things, einschließlich Industrie 4.0, etabliert. Aufsetzend auf diesem OPC-Standard entwickelt Softing OPC-Server- und OPC-Middleware-Produkte zur Optimierung der Kommunikation zwischen SPSen und IT-Systemen mit OPC-Client-Anwendungen wie Scada, ERP, MES und anderen.
Flexible OPC-Kommunikation
Die dataFEED OPC Suite vereint hierzu alle Komponenten für die OPC-Kommunikation in einem einzelnen Produkt. Mit integrierten SPS-Protokollen ermöglicht sie den Zugriff auf über 50 unterschiedliche SPS-Typen, einschließlich der von führenden Unternehmen wie Siemens, B&R, Rockwell, Schneider Electric oder Mitsubishi. Darin enthalten ist auch die OPC-UA-Server-Funktionalität, die die Verwendung von nicht-OPC-UA-fähigen Komponenten wie Siemens-S5-Steuerungen in einer OPC-UA-Umgebung ermöglichen und sie für IoT und Industrie 4.0 einsatzfähig machen. Die für die Konfiguration der OPC-Kommunikation erforderliche Zeit wird durch die moderne Benutzeroberfläche mit intelligenten, praxisorientierten Standardeinstellungen, Setup-Assistenten, Drag-&-Drop-Unterstützung und einer intuitiven Anleitung für die Anwender signifikant reduziert.
Flexible Lizenzierung
Die Softwareprodukte der dataFEED OPC Suite werden weltweit angeboten. Um sowohl die Sicherheit als auch die Marktdurchdringung dieses Produkts zu erhöhen, wollte Softing die im Software-Code enthaltenen Betriebsgeheimnisse gegen IP-Diebstahl und Reverse-Engineering schützen. Auch eine unautorisierte Verwendung der Software sollte verhindert werden. Das Unternehmen wollte zudem die Möglichkeit anbieten, das Produkt vor dem Kauf auszuprobieren. Wie Andreas Röck, Softing Product Management für OPC-Produkte bestätigt, waren in der Vergangenheit keine Testversionen verfügbar. Softing war außerdem nicht in der Lage, Software-Features je nach Kunden- und Marktanforderungen zu aktivieren oder zu deaktivieren. Das Unternehmen wollte daher eine sichere und bewährte Schutz- und Lizenzierungstechnologie implementieren.
Nach umfassender Prüfung hat sich das Unternehmen entschieden, Sentinel LDK (License Development Kit) mit Sentinel HL Max-Hardware-Keys (Dongles) von Gemalto für den Kopierschutz, den Schutz seines geistigen Eigentums, für die Durchsetzung, Compliance und das Management seiner Lizenzen einzusetzen. Die Softwarelizenzierung ist ein Muss, da die OPC-Produkte weltweit vertrieben und verwendet werden. Eine restriktive Lizenzrichtlinie und -durchsetzung ist wichtig, um die Erlöse zu sichern. Daher werden die OPC-Produkte heute mit Sentinel HL lizenziert und geschützt. Zusätzlich zu Sentinel HL bietet Softing seinen Kunden auch Sentinel SL an. Das eignet sich für die Anwender, die die softwarebasierte Lizenzierung bevorzugen.
Schutz geistigen Eigentums
Gemäß Thomas Rummel, HoD SW bei Softing wird die Sentinel-API verwendet, um die Lizenzinformationen auf den Sentinel HL Max-Keys zu lesen. Jedem OPC-Server wird immer ein Sentinel HL Max-Key zugewiesen, und jeder Key enthält mehrere Feature-Lizenzen. Der gesamte Implementierungsprozess dauerte für Softing nur wenige Wochen – angefangen von der Einbindung, über das Testen bis zum Go-Live – einschließlich der zusätzlichen Zeit, die erforderlich war, um die neuen Funktionen, wie den erweiterten dynamischen Sentinel HL-Speicher, zu verwenden.
Sentinel LDK ermöglicht es Softing, die Betriebsgeheimnisse zu schützen, die sich im Code befinden, um die Wettbewerbsvorteile des Unternehmens zu sichern. Mit Sentinel HL Max kann Softing die Lizenz-Compliance überwachen und durchsetzen und dadurch die Erlöse sichern. Softing plant, zukünftig den treiberlosen HL Max-Key einzusetzen, um mehr Produkte auf einem Key freizugeben und zu hosten. Eine für den Vertrieb geeignete Lizenzierung wird über die Sentinel HL-basierte Lizenzierung erreicht – sowohl für die Softing-Tochtergesellschaften als auch die Softing-Channel-Partner. Da das Unternehmen seine OPC-Software über viele unterschiedliche Vertriebswege verkauft, war es wichtig, dass eine einfache und vertriebsfreundliche Lizenzierungslösung zur Verfügung steht. Mit Sentinel ist diese Vorgabe nun erfüllt. Der Distributor erhält eine CD plus einen Key. Die Sentinel-Produkte bieten sehr viel Flexibilität bei der Produktzusammenstellung und Aktivierung der Software. Bei Softing ist man dadurch in der Lage, die Produkte durch eine einfache Feature-Konfiguration für einzelne Kunden und unterschiedliche Märkte anzupassen.
Die Entscheidung für Gemalto fiel, weil der Marktführer eine gute Lizenzierungslösung bietet. Softing hat bereits in der Vergangenheit mit Gemalto zusammengearbeitet, und mit den Jahren hat sich sowohl auf operativer als auch auf technischer Ebene eine enge Zusammenarbeit entwickelt – auch wenn es um Details geht. Das Gemalto Sales Engineering hilft auch bei der Einbindung neuer Funktionalitäten. ge

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Gemalto
Filderstadt
Tel. +49 7158 185 000
Weitere Informationen über die OPC-Lösungen von Softing:
industrial.softing.com
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