Cybersecurity, E-Mobility, Industrie 4.0 – die Technologien wandeln sich rasant, werden vernetzter und komplexer. Damit wandeln sich auch die Anforderungen an die Normung. Um frühzeitig Veränderungen aufzunehmen, hat sich die vom VDE getragene Normungsorganisation DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE komplett neu ausgerichtet. „In der Normung ist es entscheidend, den neuesten Technologien immer etwas voraus zu sein“, so DKE-Geschäftsführer Michael Teigeler, „deshalb haben wir die Struktur der DKE grundlegend neu organisiert: Noch stärker orientiert an den Bedürfnissen unserer Kunden nehmen wir ab jetzt die zukunftsrelevanten Technologien der ,Digital Ecosystems‘ in den Fokus.“ Teigeler, seit 2012 in der DKE-Geschäftsführung, hat den Posten als alleiniger Geschäftsführer Anfang 2017 von seinem Vorgänger Dr. Bernhard Thies übernommen. Die Neugestaltung der Normungsarbeit in der DKE begleitete Teigeler als Change-Manager seit Langem. Mit der Ausrichtung der IEC-Generalversammlung 2016 in Frankfurt mit mehr als 3000 Normungsexperten aus aller Welt machte er sich international in der Normung einen Namen.
Um sich inhaltlich und organisatorisch den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft angemessen zu stellen, ist die vom VDE getragene DKE ab jetzt in vier sich ergänzende Geschäftsbereiche unterteilt: Für den Bereich Technology zeichnet Bereichsleiter Kevin Behnisch verantwortlich. Johannes Stein leitet den Bereich Production und Klaus-Wolfgang Klingner ist verantwortlich für Finance & Controlling. Die Leitung des Bereichs External Relations & Support hat Geschäftsführer Teigeler kommissarisch übernommen. Im Bereich Technology bearbeiten Experten aus Industrie, Wissenschaft, Handwerk und Politik unter der Federführung der DKE aktuelle sowie zukünftige Normungs- und Standardisierungsthemen. jke