Im Geschäftsjahr 2018 konnte Sick beim Konzernumsatz um 8,3 % auf 1,637 Mrd. Euro zulegen. „Mit einer gezielten Erhöhung des F&E-Anteils steigern wir im Zuge des Technologiewandels hin zu künstlicher Intelligenz unsere Innovationskraft und sichern somit die Zukunftsfähigkeit“, erklärte Dr. Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender der Sick AG, anlässlich der Veröffentlichung der Bilanzkennzahlen.
„Die bereits sichtbaren Erfolge unserer Start-up-Initiativen geben uns Recht: So profitiert Sensorintelligenz von Deep Learning und liefert neue Funktionalitäten für Sensoren.“ Auf der Hannover Messe 2019 präsentierte das Unternehmen eine Software-Lösung basierend auf Deep-Learning-Algorithmen. Wie auch in den vergangenen Jahren tätigte Sick im Geschäftsjahr 2018 hohe Aufwendungen für F&E-Aktivitäten. Mit 192,5 Mio. Euro übertrafen die Ausgaben den Wert von 2017 um 11,8 %. Der Schwerpunkt der F&E-Aktivitäten liegt unverändert an den Standorten in Deutschland. Am Jahresende 2018 beschäftigte der Konzern insgesamt 9.737 Mitarbeiter (+10,5 %).
Obwohl die Sensorik eine Wachstumsbranche bleibt, fällt der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2019 eher verhalten aus. „Das globale Wirtschaftswachstum wird derzeit laufend nach unten korrigiert. Die Risiken für die globale Konjunktur haben erheblich zugenommen und erhöhen die Unsicherheit der Prognose“, kommentiert Dr. Robert Bauer. Aufgrund seiner breiten Branchenpräsenz und seines innovativen Produkt- und Leistungsportfolios sieht sich der Sick-Konzern jedoch aussichtsreich positioniert, um von den zunehmenden Entwicklungen im Kontext von Digitalisierung und Industrie 4.0 zu profitieren. ge