Entscheiden sich heute Maschinen- und Anlagenbauer für eine Prozessvisualisierung, gilt es, immer mehr Faktoren ins Kalkül zu ziehen. Denn die Software kann ausschlaggebend sein, wenn es darum geht, gegenüber dem Wettbewerb eine Nasenlänge voraus zu sein. Neben Flexibilität und Zukunftssicherheit spielt zunehmend auch der Aspekt Engineeringeffizienz eine entscheidende Rolle. So lässt sich der Engineeringaufwand deutlich reduzieren, wenn die Software das Konzept der Modularisierung konsequent abbildet und unterstützt. Mit dem von Inosoft entwickelten Plugin-Konzept VisiWin ist dies möglich: Für die verschiedenen realen Maschinenmodule erstellt der Bediener spezifische Visualisierungsmodule und lagert sie in externe Plugins aus. Die Plugins sowie auch variantenübergreifende Funktionen lassen sich dann in das Framework einbinden. Um eine Visualisierung für eine neue Maschine zu gestalten, stellt der Maschinenbauer einfach alle erforderlichen Plugins individuell wie aus einem Baukasten zusammen und lädt sie in das Framework. So entsteht schnell und ohne weitere Programmierarbeit eine maßgeschneiderte Visualisierung für eine Kunden-Applikation. Da sich Plugins und Framework einzeln aktualisieren lassen, stehen nachträgliche Änderungen und Weiterentwicklungen automatisch auch allen zukünftigen Kundenprojekten zur Verfügung. Dieser Ansatz erlaubt es, Fehler sowie den Aufwand für Versionierung und Aktualisierung zu reduzieren.
SPS IPC Drives: Halle 7, Stand 480