Der Distributor hat die erste SPS auf der technologischen Basis der von Phoenix Contact eingeführten offenen Steuerungsplattform PLCnext ins Sortiment aufgenommen. Auf den Einsatz in dezentralen modularen Steuerungsanwendungen in der Industrieautomatisierung und in Forschungsbereichen des Maschinenbaus ausgerichtet, kombiniert das neue PLCnext-Indutriesteuerungssystem die Robustheit und Sicherheit einer klassischen SPS mit der Offenheit und Flexibilität von Smart Devices des IIoT (industrielles Internet der Dinge).
Die AXC F 2152 verfügt über einen leistungsfähigen Dual-Core-800-MHz-ARM-Cortex-Prozessor mit 512 MByte Speicher. Die Steuerung ist in einem robusten, kompakten 127 x 45 x 75 mm großen Gehäuse untergebracht und enthält außerdem einen OPC-UA-Server, einen Feldbusmanager, Diagnose-Logger, Trace-Controller und greift über eine direkte Verbindung automatischen auf die Cloud von Phoenix Contact, die Proficloud, zu.
Die PLCnext-Plattform stellt eine Erweiterung der klassischen IEC 61131-konformen SPS-Programmierung dar. Sie ermöglicht es Entwicklern und Technikern unter Verwendung einer Auswahl von Hochsprachen zu programmieren. Open-Source-Software und Apps können flexibel in das System eingebunden werden. Die Echtzeit-Performance und Datenkonsistenz, die mit proprietärer, gerätespezifischer SPS-Codierung verbunden sind, werden beibehalten. Gleichzeitig vermeidet man die Einschränkungen dieser Vorgehensweise. ge