Der Hersteller bietet mit dem MSC Q7-MB-EP5 ein Trägerboard für Qseven-Module, das sich für eine Vielzahl von Anwendungen konfigurieren und anpassen lässt. Trotz seiner kompakten Abmessungen ist es sehr vielseitig und verfügt über eine große Zahl von Funktionen, die als populärste Eigenschaften von Anwendungen mit x86- und ARM-basierenden Qseven-Modulen ermittelt wurden. Das Board entspricht dem 3,5-Zoll-Format und misst 148 x 102 mm. Der Stecksockel für Qseven-Module aller Revisionen befindet sich auf der Oberseite. Die Unterseite weist zwei Erweiterungssockel auf. Mit einem Sockel für Mini-PCI-Express-Karten und einem für mSATA-Karten lassen sich die Schnittstellenvielfalt und Speicherbestückung deutlich erweitern. Gemäß einer häufigen Anforderung moderner Embedded-Projekte verfügt das Board über zwei Netzwerk-Buchsen. Eine davon bietet das Q7-Modul an. Die zweite wird von einem optional bestückten LAN-Controller auf der Trägerkarte zur Verfügung gestellt. Weitere Anschlüsse wurden vorgesehen für USB 3.0, USB 2.0 Host/Client, RS232/485, CAN und Sata. Displays können angeschlossen werden über DisplayPort oder HDMI und LVDS. Hierfür bietet das Board auch die Versorgung und Steuerung der Hinterleuchtung von Anzeigepanels an. Das Board kann passend zum gewählten Modul mit einem I2S- oder HD-Audio-Codec bestückt werden. Eine wichtige Funktionalität für IoT-Applikationen ist die Konnektivität, und daher kann das MSC Q7-MB-EP5 auf Wunsch mit einem WLAN/Bluetooth/NFC-Modul bestückt werden, das entweder mit eingebauter Antenne oder mit einem Antennenstecker ausgestattet ist. Damit wird die Kombination aus dem EP5-Trägerboard und einem Qseven-Modul zum idealen Sensor-Controller oder lokalen Konzentrator für das Internet der Dinge. ge
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