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Kommunikation in der Anlage der Zukunft

Sicherheitsprotokoll erlaubt die Migration bestehender Anlagen zu Neusystemen
Kommunikation in der Anlage der Zukunft

Kommunikation in der Anlage der Zukunft
Das Sicherheitsprotokoll Hipro-S V2 ermöglicht Ethernet basierte, sicherheitsgerichtete, Kommunika- tion (SIL3) zwischen den Steuerungen Himatrix, Himax und Hiquad Bild: Hima
Die Anlage der Zukunft ist digital vernetzt – umso wichtiger wird es sein, dass Systeme und Komponenten sicher miteinander kommunizieren. Doch wie lassen sich bestehende Anlagen zu Neusystemen migrieren? Mit Hipro-S V2 hat Hima nun einen Migrationspfad für die Vernetzung der unterschiedlichen, eigenen Steuerungen geschaffen.

Hima stellt seit mehr als 25 Jahren sicherheitsgerichtete Kommunikation für seine programmierbaren Sicherheitssysteme zur Verfügung. Das neue Protokoll ermöglicht Ethernet-basierte, sicherheitsgerichtete, Kommunikation gemäß SIL3 zwischen den drei Steuerungsfamilien Himatrix, Himax und Hiquad. Damit zeigt das Unternehmen, dass die Aufrüstung bestehender Produkte sowie deren nahtlose Integration in neue Produktgenerationen eine lange Lebenszeit und damit bestmöglichen Investitionsschutz garantieren. Denn HIPRO-S V2 ermöglicht es nicht nur bestehende Anlagen zu Neusystemen zu migrieren, sondern auch Anlagen aufzubauen, die aus gemischten Sicherheitssteuerungen bestehen. In allen vernetzten Anlagen ist das Protokoll folglich die richtige Wahl.

Die Aktualisierung auf Hipro-S V2 kann schrittweise erfolgen. Da keine neue Hardware oder Kommunikationsinfrastruktur benötigt wird, können auch kurze Anlagenstillstände für Modernisierungen oder Erweiterungen genutzt werden Diese beschleunigte Inbetriebnahme stellt den schnellen Wiederanlauf der Anlage sicher und reduziert das Risiko von Verzögerungen. Kunden können somit die bestmögliche Hima-Steuerung aus drei Familien für ihren individuellen Anwendungsfall wählen, ja sogar Anlagenteile, kombinieren – beispielsweise mit einer Himax als übergeordnetes System für die Koordination mehrerer Hiquad oder gemischte Anlagen mit Hiquad für Ex-Anwendungen.
Beschleunigte Inbetriebnahme – sichere Vernetzung
Durch die sichere, zuverlässige und schnelle Vernetzung durch Hipro-S V2 können Anlagen effizient betrieben werden. Des Weiteren können Kunden sicher sein, dass der Hersteller die nötige Evolution im Zuge der Digitalisierung durch technischen Fortschritt unterstützt. Der Hersteller zeigt klare Wege der Migration auf und beweist, dass auch heute schon zukunftssichere Anlagen geplant werden können.
Keine Zertifizierung notwendig
Hipro-S V2 benötigt kein gesondertes Zertifikat, sondern ist als Bestandteil der Systeme Hiquad, Himax und Himatrix mit deren Zertifikat abgedeckt. Bricht eine Verbindung ab, so wird sie automatisch – für hohe Anlagenverfügbarkeit – wieder aufgebaut.
Hipro-S V2 ist zudem universell einsetzbar. Es verwendet wie safeethernet UDP-Pakete. Diese können über Standard-Ethernet-Infrastrukturkomponenten (COTS) wie Switches, Firewalls, WLANs oder Ex-Zonen taugliche Geräte übertragen werden. Der Einsatz von bewährten industriellen Infrastrukturkomponenten ermöglicht wirtschaftliche und zuverlässige Lösungen.
Kommunikation über alle Netzwerke
Hima-Sicherheitsprotokolle zeichnen sich durch die Besonderheit aus, dass sie mit nicht sicheren Protokollen, zum Beispiel Modbus TCP oder der Anbindung via OPC, im gleichen Netzwerk betrieben werden können. Die Programmierung der Steuerungen kann ebenfalls über dieses Netzwerk erfolgen. Das wiederum spart Kosten bei der Erstellung und Pflege der Netzwerk-Infrastruktur. ge

INFO & KONTAKT
Hima Paul Hildebrandt GmbH
Brühl
Tel. +49 6202 709-405
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