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Auf dem Weg zu Industrie 4.0

Das Zusammenspiel von Hardware, Software und Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette
Auf dem Weg zu Industrie 4.0

Auf der SPS IPC Drives 2015 wird in Halle 11 das Siemens-Portfolio zu Industriesoftware, Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie Services umfassend dargestellt. Im Mittelpunkt stehen dabei das Digital Enterprise, zwei Highlight-Showcases und neun Highlight-Themen. Zahlreiche weitere Produktinnovationen runden den Messeauftritt des Unternehmens ab.

Auch in diesem Jahr belegt Siemens auf der Fachmesse für elektrische Automatisierung in Nürnberg die komplette Halle 11 (Frankenhalle). In diesem Rahmen gibt das Unternehmen einen breiten Überblick darüber, wie es die Entwicklung in der Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung industrieller Prozesse kontinuierlich vorantreibt. Messebesuchern werden dabei zahlreiche Produktinnovationen in den Bereichen Industriesoftware, Automatisierungs- und Antriebstechnik sowie Services präsentiert. Thematischer Schwerpunkt ist das Zusammenspiel von Hardware, Software und Dienstleistungen entlang der gesamten industriellen Wertschöpfungskette. „Wir befinden uns in einer Phase, in der sich die klassische Automatisierungstechnik erheblich weiterentwickelt und immer stärker durch die Digitalisierung beeinflusst wird – thematisiert mit dem Begriff Industrie 4.0. Dies spiegeln wir bewusst im Siemens-Standmotto wider: On the way to Industrie 4.0 – Driving the Digital Enterprise“, sagte Heinz Eisenbeiss, Standleiter auf der SPS IPC Drives, bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der Messe. Siemens habe dafür alle Kernelemente im Portfolio, mit denen die Kunden bereits heute in zukunftsfähige Lösungen für die schrittweise Realisierung von Industrie 4.0 investieren könnten.

Individualisierung bis zur Losgröße 1
Neben der Darstellung des Digital Enterprise im Zentrum des Standes, zeigen zwei hervorgehobene Highlight-Showcases als anschauliche Anwendungsbeispiele und praxisnahe Lösungen die Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung industrieller Prozesse. Beim ersten Vorzeigeprojekt handelt es sich um ein gemeinsam mit Festo entwickeltes Multi-Carrier-System für Verpackungs- und Abfüllmaschinen. Die Simulation sowie das folgende Engineering mit dem TIA Portal (Totally Integrated Automation) ermöglichen einen flexiblen Transport von Gütern und damit eine Individualisierung bis hin zur Losgröße 1. Durch Anbindung an die Cloud lassen sich im Betrieb dieser Maschine sämtliche Produktionsdaten nahtlos verfolgen und überwachen. Der zweite Showcase zeigt, wie heute in der Praxis elektrische Energieverteilung in digitale Industrieprozesse eingebunden wird. Am Modell eines Schaltschranks der Reihe Sivacon sicube 8MF1 erleben die Besucher, wie ein ‚Digitaler Zwilling‘ virtuelles Schaltschrank-Engineering mit realer Produktionsautomation vereint. Die Integration der elektrischen Energieverteilung in digitale Umgebungen erfolgt hier auf drei Ebenen: mit einem umfangreichen Spektrum an Software und Daten für automatisierte Engineering-Prozesse, über kommunikationsfähige Geräte und offene Schnittstellen in die industrielle Automatisierung und schließlich über Systeme, Komponenten und Software zur Energiedatenerfassung in ganzheitlichen Energieeffizienzkonzepten.
Ergänzt wird die räumliche Gliederung des Siemens-Standes durch neun hervorgehobene Highlight-Themen. Dazu gehören die Software Teamcenter, die Siemens Cloud for Industry, das Totally Integrated Automation Portal, Telecontrol, Totally Integrated Power – Datenmanagement in der Energieverteilung, ein flexibles Servoantriebssystem für anspruchsvolle Anwendungen, das Sirius-ACT-System, Integrated Systems in der Papierproduktion sowie der Process Device Manager Simatic PDM.
Connector-Box und weitere Produktinnovationen
Im Rahmen des Highlight-Themas ‚Siemens Cloud for Industry‘ wird mit der neuen Connector Box eine einfache und sichere Möglichkeit zur Erfassung und Übertragung von Maschinen- und Anlagendaten in eben diese Cloud vorgestellt. Sie ist ein Simatic-IPC-basiertes Cloud-Gateway, mit dem sich beispielsweise Daten von Steuerungen oder Antriebsystemen von Siemens und anderen Anbietern erfassen und übertragen lassen. Diese Funktionalität wird zukünftig auch in den kommunikationsfähigen Produkten des industriellen Siemens-Portfolios integriert sein. Die Siemens Cloud for Industry selbst ist eine offene Cloud-Plattform zur Analyse großer Datenmengen in der Industrie. Diese bilden die Grundlage für datenbasierte Services von Siemens oder Drittanbietern, beispielsweise im Bereich vorausschauende Instandhaltung, Energiedatenmanagement oder Ressourcenoptimierung.
Zusätzlich zu den hervorgehobenen Showcases und Themen erwarten Messebesucher am Siemens-Stand noch zahlreiche weitere Produktinnovationen. Dazu zählt beispielsweise das Stromversorgungssystem Sitop PSU8600, das um drei neue kompakte Grundgeräte, zwei Puffermodule mit Ultra-Caps als Energiespeicher und neue Funktionen erweitert wurde. Durch den vergrößerten Ausgangsspannungsbereich von 5 bis 28 V ist es zum Beispiel möglich, zusätzliche Netzgeräte einzusparen und die Pufferung bei Netzausfällen beträgt bis zu 20 s. Außerdem werden die spielfreien Flender-Kupplungen Bipex-S und Sipex für hohe Positioniergenauigkeit, der DC/DC-Steller für Industrie- und Smart Grid-Anwendungen Sinamics DCP sowie die Messgeräte 7KT/7KM PAC, die eine Basis für ein betriebliches Energiemanagementsystem nach ISO 50001 schaffen, vorgestellt. ik

Kontakt

info

Siemens AG, Erlangen
Tel. +49 9131 7-0
www.siemens.de
SPS IPC Drives: 11.0-100
Details zum Messeauftritt:
http://t1p.de/kwic
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