Die Sicherheitslichtgitter der Kategorie 4 der Reihen OY32 (Finger- und Handschutz) und OY36 (Körperschutz) der IPF Electronic GMBH mit Sitz in Lüdenscheid können nun optional mit einer Mutingfunktion ausgestattet werden. Somit lassen sich auch bereits im Einsatz befindliche Systeme nachrüsten.
Die Sicherheitslichtgitter der Reihen OY32 und OY36 von können dafür durch das Mutingrelais AO98A980 und Mutingsensoren erweitert werden. Passiert dann Fördergut ein Lichtgitter, müssen die Mutingsensoren eine spezifische Signalreihenfolge generieren, um den Mutingzyklus zu starten. Personen somit nicht in der Lage, durch einen Eingriff über das Mutingrelais oder durch einen Zutritt in das Schutzfeld, einen Zyklus zu aktivieren.
Mit diesem optionalen Zubehör zu den Lichtgittern lässt sich sowohl ein sequenzielles als auch Kreuz-Muting realisieren. Die maximal zulässige Dauer des Mutingvorgangs ist dabei in 10 Stufen von 10s bis unendlich einstellbar und der Mutingzyklus selbst über eine Mutingleuchte signalisiert.
Muting ist eine Methode, die Schutzfunktion eines Sicherheitslichtgitters kurzfristig automatisch während eines Zyklus zu deaktivieren, um Fördergut ungehindert in einen abgesicherten Bereich zu transportieren. Beim sequenziellen Muting werden mehrere hintereinander geschaltete Sensoren (zwei vor und zwei nach dem Schutzfeld) der Reihe nach vom Fördergut innerhalb des Schutzfeldes aktiviert. Für das Kreuz-Muting sind nur zwei Sensoren erforderlich, deren Erfassungsbereich kreuzförmig angeordnet ist. Der Mutingzyklus startet, wenn beide Sensoren durch das Fördergut aktiviert werden. ik
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