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Dynamischer Speicher-Manager von Michael Koch für Drive Controller

Dynamischer Speicher-Manager
Dynamischer Speicher-Manager von Michael Koch für Drive Controller

Dynamische Speicher-Manager ermöglichen eine Einsparung elektrischer Energie und erhöhen die Produktivität von Maschinen. Der Dynamische Speicher-Manager KSM 4.0 für Drive Controller der Michael Koch GmbH ist die Verbindung zwischen elektrischen Speichern und dem Gleichstromnetz. Diese Lösung füllt die Lücke für Energiemanagementsysteme für Gleichstromkreise bis 540 VDC.

Thomas Herold, Werbekoch GmbH, Ubstadt-Weiher

Auch Drive Controller mit Anschlussspannung von 230 VAC sollen nicht ohne eine aktive Gleichstromzwischenkreis-Erweiterung auskommen müssen. Mit dem „kleinen“ dynamischen Speicher-Manager KSM 4.0 erweitert die Michael Koch GmbH ihr Produktspektrum um ein universelles Gerät, das den Energiehaushalt des Drive Controllers managt. Als Speichermedien dienen dabei entweder Elektrolyt-Kondensatoren, Doppelschichtkondensatoren oder auch Batterien. Abhängig von den Anforderungen des Antriebs kann das passende aktive Energiemanagementsystem konfiguriert werden.

Spitzenstrom von 60 Ampere

Mit einem Spitzenstrom von 60 Ampere und einer maximalen Spannung der angeschlossenen Speichermedien von 260 VDC erreicht der Speicher-Manager eine maximale Leistung von 15,6 KW. Bei höherer Leistungsanforderung ist beim Einsatz von Kondensatoren und Doppelschichtkondensatoren eine Parallelschaltung von mehreren Geräten möglich. Der zu versorgende Gleichstrom(zwischen)kreis hat eine maximale Dauerspannung bis 540 VDC. Abhängig von den angeschlossenen Speichermedien ändern sich Energiemengen und Häufigkeit des Einsatzes: In Verbindung mit Elektrolyt-Kondensatoren kann der Speicher-Manager in Sekundenbruchteilen elektrische Energie mehrere Kilojoule zwischen Drive Controller und Speichermedien hin und herschieben. Kommen Doppelschichtkondensatoren mit ihrer erhöhten Energiedichte zum Einsatz, können es mehrere 100 kJ sein, die etwa jede Minute aufgenommen und abgegeben werden. Mehr als eine Million Zyklen sind möglich. Und bei Batterien kann die Energiemenge bei rund 3000 Zyklen auch mehrere Megajoule betragen.

Die Applikation entscheidet also über das Speichermedium, der Speicher-Manager selbst bleibt der gleiche. Ab Werk auf den Einsatzfall parametriert, braucht er vor Ort nur noch angeschlossen werden. Ist eine Kommunikation mit dem Drive Controller oder einer übergeordneten Steuerung notwendig, lässt sich das System über RS422 oder RS485 einbinden. Die Einsatzfälle für den Speicher-Manager in Verbindung mit Drive Controllern der Anschlussspannung von 230 VAC sind vielfältig. Das Managen von Bremsenergie als Pufferfunktion mit kurzen Zyklen und häufigen Wiederholungen ist der klassische Fall. Auch die Reduzierung von Lastspitzen ist mit dem Gerät möglich. Gezielt wird benötigte Energie zur Verfügung gestellt und sorgt so für ein ruhiges Netz. Umgekehrt lässt sich das KSM 4.0-System als eine Art unterbrechungsfreie Stromversorgung für Antriebe oder Gleichstromnetze einsetzen. Und als weiterer Einsatzfall steht die autarke Energieversorgung von kleinen Antrieben in Verbindung mit Batterien an. Hierbei setzt Koch auf hochbelastbare Batterien, die vom Speicher-Manager mithilfe eines Batteriemanagementsystems genutzt werden. jg

www.bremsenergie.de

Details zum Dynamischen Speicher-Manager KSM 4.0
hier.pro/jjrqK

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