Einige elektrische Geräte, unter anderem auch moderne Schaltnetzteile, ziehen im Moment des Einschaltens einen weitaus größeren Strom als im normalen Betrieb. Ein zu hoher Anlaufstrom kann dazu führen, dass beim Einschaltvorgang der Leistungsschutzschalter überlastet wird, auslöst und das Gerät nicht startet. Gerade, wenn mehrere Netzteile durch einen Sicherungsautomaten abgesichert werden, kann beim Einschalten eine extrem hohe Stromspitze auftreten. Um dieses Problem zu umgehen, ohne den Sicherungsautomaten unnötig überdimensionieren zu müssen, können Einschaltstrombegrenzer eingesetzt werden. Der Wechselstrom-Einschaltstrombegrenzer von Mean Well – die ICL-16-Serie – ist jetzt im Vertrieb von Emtron Electronic GmbH in Nauheim erhältlich. Dieser arbeitet mit maximal 16 A kontinuierlichem Strom und kann Stromspitzen bis zu 23 A abfangen. Durch das Hinzufügen dieses Einschaltstrombegrenzers wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein AC-Leistungsschalter beim Start falsch auslöst, deutlich reduziert und die Zuverlässigkeit des Systems insgesamt erhöht. Die ICL-16-Serie nutzt hierfür Bypass-Relais in der Einschaltstrom-Unterdrückungsschaltung, wodurch die während des Betriebs erzeugte Wärme deutlich reduziert und die Produktzuverlässigkeit verbessert wird. Um unterschiedlichen Installationsanforderungen gerecht zu werden, bietet der Hersteller sowohl einen DIN-Schienen-Typen (ICL-16R) als auch einen Linear-Typen (ICL-16L) an. ge
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