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Schneider Electric will bis 2030 klimaneutral werden

Nachhaltigkeit
Schneider Electric will bis 2030 klimaneutral werden

Schneider Electric will bis 2030 klimaneutral werden
Schneider Electric hat an seinem Hauptsitz in Frankreich, The Hive, den Verbrauch zwischen 2008 und 2017 um sechs Prozent gesenkt Bild: Schneider Electric

Schneider Electric, ein führendes Unternehmen auf dem Gebiet der digitalen Transformation, des Energiemanagements sowie der Automatisierung, forciert den Kampf gegen den Klimawandel. Auf dem One Planet Summit in Paris entwickelt das Unternehmen zusammen mit anderen bedeutenden Akteuren auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit daher konkrete Maßnahmen, um das gemeinsame Vorgehen gegen den drohenden Klimawandel zu unterstützen und zu beschleunigen. One Planet Summit ist ein Gipfeltreffen, das der französische Staatspräsident Emmanuel Macron zwei Jahre nach der Verabschiedung des Pariser Klimaabkommens und im Anschluss an die soeben stattgefundene Weltklimakonferenz COP23 in Bonn organisiert. Ziel war es, maßgebliche öffentliche und private Akteure zusammenzuführen, um ehrgeizige und gleichzeitig realisierbare Maßnahmen in die Wege zu leiten, die zur Begrenzung der globalen Erwärmung und ihrer Auswirkungen beitragen.

Jean-Pascal Tricoire, Chairman & Chief Executive Officer von Schneider Electric betont: “Wohlstand und Energie sind für Schneider Electric eng miteinander verflochten. Für uns ist der Weg zur Klimaneutralität eine ehrgeizige und produktive Herausforderung, die das gemeinsame Engagement von öffentlichem und privatem Sektor erfordert. Schneider Electric richtet seine Strategie und sein Handeln daher auf diese wesentliche Perspektive des 21. Jahrhunderts aus.” Anlässlich des One Planet Summit verstärkt das Unternehmen sein ambitioniertes Engagement. Ziel ist es, die CO2-Emissionen seiner Anlagen und Standorte zu reduzieren, um bis 2030 klimaneutral zu werden. Dies geschieht im Rahmen eines kohärenten Branchen-Ökosystem, das sowohl Lieferanten als auch Kunden umfasst. Konkrete Maßnahmen sind: bis 2020: Skizzierung einer spezifischen Entwicklung, die auf der Annahme basiert, dass die Erde bis 2050 die 2°C-Wärmegrenze überschreiten wird. Erreichung der auf der COP 21 im Jahr 2015 vorgestellten zehn Verpflichtungen zur Sicherstellung der Klimaneutralität innerhalb des Ökosystems von Schneider Electric bis 2030, sowie die sofortige Umsetzung transparenter Maßnahmen, um zu ermitteln, ob Schneider Electric die gesetzten Ziele erreicht hat.

Schneider Electric hat sich dazu verpflichtet, 100 Prozent erneuerbare Elektrizität zu beziehen und erläutert seine Strategie zur Verdoppelung seiner Energieproduktivität. Das Unternehmen ist fest davon überzeugt, dass es seinen Betrieb nicht auf erneuerbare Energieträger umstellen kann, ohne zuvor die Optimierung seines Energiesystems sicherzustellen. Die heutigen Zusagen sind ein weiterer Schritt auf dem Weg, bis 2030 klimaneutral zu werden. In Übereinstimmung mit diesen Verpflichtungen hat das Transformationsunternehmen beschlossen, sich zwei globalen, kooperativen Initiativen anzuschließen, die von der Organisation „The Climate Group“ geleitet werden. Ziel ist es, einflussreiche Unternehmen zusammenbringen, die sich für eine Beschleunigung des Klimaschutzes einsetzen:

  • RE100: Nutzung von 100 Prozent erneuerbarer Elektrizität bis 2030 mit einem Zwischenziel von 80 Prozent bis 2020.
  • EP100: Verdoppelung der Energieproduktivität bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2005, mit dem ehrgeizigen Ziel der Verdoppelung der Wirtschaftsleistung für jede verbrauchte Energieeinheit.

Schneider Electric ist bestrebt, die neuen globalen Energieherausforderungen zu bewältigen, indem die Energieeffizienz übergreifend gesteigert wird: in Haushalten, Gebäuden und Städten, in der Industrie, im Netz und in abgelegenen Gemeinden. In einer Welt, in der mehr digitalisiert und dezentralisiert wird und in der die Dekarbonisierung angestrebt wird, muss der Energieverbrauch produktiver sein. Um seine neuen Versprechen und seine nachhaltigen Bemühungen zur Verbesserung der Energieeffizienz zu erfüllen, wird das Unternehmen seine eigenen technischen Lösungen (EcoStruxure Power, EcoStruxure Grid) einsetzen. Emmanuel Lagarrigue, Chief Strategy Officer und Executive Vice President von Schneider Electric, betont: „Wir befinden uns in einer neuen Welt der Energie, die immer elektrischer, dezentraler und digitaler wird. Unsere Mission bei Schneider Electric ist es, die passenden Technologien zu liefern, die den Übergang in eine neue Energiewelt ermöglichen, vorantreiben und beschleunigen.“ jke

www.schneider-electric.de

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