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Wago wächst um 8,1 % und investiert in Deutschland

Europäischer Markt ist von entscheidender Bedeutung
Wago wächst und investiert in Deutschland

Wago wächst und investiert in Deutschland
Die Geschäftsführung (von links): Christian Sallach, Sven Hohorst, Jürgen Schäfer, Ulrich Bohling, Kathrin Pogrzeba und Axel Börner Bild: Wago

Die Wago-Gruppe hat das Jahr 2018 mit einem Plus von 8,1 % abgeschlossen. „Mit einem Umsatz von 932 Millionen Euro haben wir unsere angestrebten Ziele erreicht“, so Chief Executive Officer Sven Hohorst im Rahmen der Bilanzpressekonferenz in Minden. Der Anbieter von elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik setzt damit seine anhaltend positive Geschäftsentwicklung erfolgreich fort und erwartet auch für das aktuelle Geschäftsjahr ein Wachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Verteilung nach Landesmärkten ist im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben. Während Deutschland mit einem Umsatzanteil von 28 % traditionell den wichtigsten Markt darstellt, erreicht das übrige Europa 42 %. Es folgen die Märkte in Asien mit 17 %, wobei Indien hier ein besonders gutes Wachstum verzeichnet, und Amerika mit 13 %. „Wir erwirtschaften rund 2/3 unseres Umsatzes in Europa. Ein deutlicher Investitionsschwerpunkt liegt deshalb weiterhin in Deutschland. Etwa 70 % der Gesamtinvestitionen von 120 Millionen Euro sind in die Standorte in Minden, Päpinghausen und Sondershausen geflossen. In diesem Jahr wird die Investitionssumme weiter steigen – bei ähnlicher Verteilung. „Für uns ist unser Produktions-Know-how hier in Deutschland ein entscheidender Wettbewerbsfaktor“, betont Chief Financial Officer Axel Börner. Basis der Entwicklung sind neben einer engagierten Belegschaft die Produkte und Lösungen, bei denen es um stetige Verbesserung von Bewährtem und innovative Neuentwicklungen geht. Im Bereich der Interconnection steht die Einfachheit klar im Fokus. „Unsere Familie der Hebelklemmen wird um immer mehr Produkte mit der intuitiven und leicht bedienbaren Anschlusstechnik erweitert“, erklärt Jürgen Schäfer. Auch in der Automatisierung wird mit dem Konzept #openandeasy deutlich, dass Kundenbedürfnisse wie Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung eine zentrale Rolle spielen. So wird die Wago-Steuerungstechnik durch Funktionen ergänzt, die es erleichtern, Open-Source-Anwendungen einzubinden. „Docker ist eine Technologie, mit der andere Programmelemente einfach auf einer Steuerung ergänzt werden können“, so Jürgen Schäfer. Darüber hinaus spiele Cloud-Connectivity bei Wago eine zunehmend wichtige Rolle. „Mithilfe der Cloud können Unternehmen durch global verfügbare Daten in einer digitalisierten Produktion die Transparenz und Effizienz ihrer Betriebs- und Produktionsprozesse deutlich steigern. Wir bei Wago sind davon überzeugt, dass das am besten mit offenen Lösungen funktioniert, die sich an die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden anpassen. So können sie selbst wählen, welche Programmiersprache und welche Kommunikationsstandards sie nutzen“, erläutert Jürgen Schäfer. „Die Digitalisierung von Maschinen und Anlagen ist für uns ein zentrales Zukunftsthema. Mit unserer Lösung lassen sich die Steuerungen dieser Anlagen einfach und sicher mit der Cloud verbinden.“ Die zunehmende Vernetzung hält auch im Schaltschrank Einzug; Effizienzsteigerung und Miniaturisierung sind weitere Anforderungen. Die Antwort darauf ist die neue Stromversorgung Pro 2 als komplette Gerätefamilie. Kommunikation und Effizienz sind entscheidende Eigenschaften, die Schaltnetzteile können über IO-Link in die Automatisierungssysteme eingebunden werden. „Mit der Pro-2-Netzgerätegeneration haben wir nicht nur ein Netzgerät, sondern vielmehr ein kommunikationsfähiges Element einer gesamten Infrastruktur entwickelt, dessen Daten remote abgefragt werden können“, erläutert Jürgen Schäfer. ge

www.wago.com

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