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Kommunikationsplattform der Automatisierer lebt doch weiter

FAA-Kongress: Traditionsreicher SPS-IPC-Drives-Kongress unter anderem Namen neu aufgelegt
Kommunikationsplattform der Automatisierer lebt doch weiter

Kommunikationsplattform der Automatisierer lebt doch weiter
Anwendbares Vorsprungswissen trifft auf aktuelle Themen – diesem Motto folgt der Kongress ‚Fortschritte in der Antriebs- und Automatisierungstechnik‘ (FAA) Bilder: FAA/SPA
25 Jahre bildete der SPS-IPC-Drives-Kongress den Rahmen der gleichnamigen Fachmesse für elektrische Automatisierung. Nachdem die Veranstaltung 2015 erstmals abgesagt wurde, lebt sie nun unter dem Namen ‚Fortschritte in der Antriebs- und Automatisierungstechnik‘ in Stuttgart weiter. Premiere feiert die Tagung am 1. und 2. Dezember 2015.

Für viele unerwartet wurde in diesem Jahr der die Messe SPS IPC Drives begleitende Kongress abgesagt. Kosten und vor allem zeitliche Erwägungen sprächen dagegen, hieß es; drei Tage reichten den Besuchern kaum für die Messe – Messe und Kongress gerieten somit in eine Wettbewerbssituation. Überzeugt, dass die Branche weiterhin ein Kommunikationsforum braucht, übernahm deswegen das Kongress-Komitee zusammen mit der Stuttgarter Produktionsakademie (SPA) die Organisation. Sie setzen die Tagung unter dem Namen Fortschritte in der Antriebs- und Automatisierungstechnik (FAA) eigenständig fort. Format, technische Inhalte und auch die im SPS-IPC-Drives-Komitee Mitwirkenden bleiben größtenteils bestehen.

Die Erstauflage des internationalen FAA-Kongresses findet nun eine Woche nach der SPS IPC Drives von 1. bis 2. Dezember 2015 statt – wieder in der alten Heimat Stuttgart im Institutszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft. Im Mittelpunkt der Tagung steht der Dialog zwischen Forschung, Produktentwicklung und Anwendung. Ziel des Kongresses ist es, innovative Systemlösungen und Konzepte herstellerneutral vorzustellen und zu bewerten. Zielgruppe sind Experten aus allen Teilbereichen der Antriebs- und Automatisierungstechnik.
Da sich das bisherige Konzept bewährt hat, wollen die Veranstalter beim FAA-Kongress nicht viel verändern. „Es gibt nach wie vor die beiden Züge Drives und Automation“, so Michael Höpf, Wissenschaftler am Fraunhofer IPA und Moderator des Kongresses. Allerdings sei dieser nun komprimierter, damit sich die Teilnehmer besser auf ihre Themen fokussieren könnten, ergänzt Prof. Alexander Verl, Vorsitzender des Kongress-Komitees. „Unser Ziel ist es, eine Community zum Thema Antriebs- und Automatisierungstechnik aufzubauen.“ Antriebs- und Automatisierungstechnik blieben weiterhin für viele Branchen relevant.
Im Thementeil Automation behandeln die Referenten dieses Jahr die Themen Sicherheit, Inbetriebnahme, Kommunikation und Mobile Systeme; im Bereich Drives beschäftigen sich die Vorträge mit Sensorik und Signalverarbeitung, Kleinantrieben, Antriebsregelung und Mechatronik. Im Anschluss steht eine Labortour auf dem Programm, bei denen die Fraunhofer-Wissenschaftler Einblicke in ihre Forschung geben.
„Flexible, universelle und vernetzte Komponenten und Systeme ermöglichen es, zukunftsfähige Produktionen zu gestalten“, ist Höpf überzeugt. Schlüsselbausteine seien dabei Steuerungen, Motoren und Sensoren. Hinzu komme, dass sich viele Experten für den Kongress interessierten. „Entwickler und Konstrukteure schätzen die Industrienähe der Veranstaltung – anwendbares Vorsprungswissen trifft hier auf aktuelle Themen“, so Prof. Alexander Verl abschließend. Deshalb spreche eigentlich alles dafür, die Tagungsreihe fortzusetzen. mc

Kontakt

4023752640237527

info

Stuttgarter Produktionsakademie GmbH
Stuttgart
Michael Höpf
Tel. +49 711 970-1127
Details zum FAA-Kongress:
http://t1p.de/504w
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