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Ein breiteres Angebot im internationalen Wettbewerb

Weidmüller möchte die R. Stahl übernehmen
Ein breiteres Angebot im internationalen Wettbewerb

Ein breiteres Angebot im internationalen Wettbewerb
Dr. Peter Köhler: „Der Zusammenschluss wäre ein wichtiger Schritt, um den jeweiligen Kunden eine breitere Produktpalette anbieten zu können.“ Bild: Weidmüller
Weidmüller hat auf der Basis entsprechender Gremienbeschlüsse die Entscheidung getroffen, ein öffentliches Übernahmeangebot für sämtliche Aktien der R. Stahl AG abzugeben. Das abzugebende Übernahmeangebot wird einen Angebotspreis in Höhe von 47,50 Euro je Aktie der R. Stahl AG vorsehen. Weitere Details zum Übernahmeangebot werden in der von der BaFin zu gestattenden Angebotsunterlage enthalten sein. Mit der Veröffentlichung der Angebotsunterlage rechnet Weidmüller Mitte Mai 2014. Die Kombination von Weidmüller und R. Stahl wäre ein Schulterschluss zweier erfolgreicher Familienunternehmen. Beide Unternehmen könnten gemeinsam auch zukünftig die Industrietrends entscheidend prägen. Die etablierten Produktportfolien in der Prozess- und Energietechnik ergänzen sich ideal. Beide Unternehmen können so unabhängiger von Konjunkturzyklen werden. Weidmüller und R. Stahl bieten in unterschiedlichen Industrien jeweils exzellente Produkte. Weidmüller ist bereits heute ein starker Anbieter und Partner im Maschinen- und Anlagenbau, in der Prozessindustrie, im Bereich Energie und Energieverteilung, in der Verkehrstechnik und Geräteherstellerindustrie. R. Stahl ist ein führender Anbieter von Produkten und Systemen in der Prozessindustrie weltweit. Gemeinsam können Weidmüller und R. Stahl sowohl Systemlösungen als auch Komponenten effizient entwickeln, produzieren und vertreiben sowie in weitere Länder expandieren. Im Geschäftsjahr 2013 erzielte Weidmüller einen Konzernumsatz in Höhe von 640,3 Millionen Euro. R. Stahl erzielte 2013 nach vorläufigen Angaben einen Umsatz von 304,4 Millionen Euro. Dr. Peter Köhler, Vorstandsvorsitzender von Weidmüller: „Der Zusammenschluss mit R. Stahl wäre ein wichtiger Schritt, um unseren jeweiligen Kunden eine breitere Produktpalette anbieten zu können und uns damit noch besser im internationalen Wettbewerb aufzustellen. Dieser ist insbesondere geprägt vom weltweit enormen Bedarf im Bereich Automatisierung und industrielle Produktion. Unternehmensgröße erlangt in diesem Umfeld eine entscheidende Bedeutung. So können wir unseren Kunden gemeinsam bessere Lösungen zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten.“

Die industrielle Logik eines Zusammenschlusses würde beide Unternehmen dabei unterstützen, ihre Wachstumsziele zu erreichen. R. Stahl kann auch in andere Industrien expandieren, etwa den Energiebereich. Der deutsche Standort Waldenburg bliebe die Zentrale für die Führung der Geschäfte in der Prozessindustrie. R. Stahl soll sich zukünftig unter seiner etablierten Marke genauso erfolgreich entwickeln wie in der Vergangenheit. Der Zusammenschluss würde auch für Weidmüller am Standort Detmold die Basis für weiteres Wachstum legen. Mit R. Stahl forciert Weidmüller das in allen Geschäftsfeldern angestrebte Ziel, sich vom Komponentenhersteller zum Lösungsanbieter zu entwickeln. Dabei stehen ganzheitliche Verbindungssysteme und Anschlusslösungen im Vordergrund. Weidmüller und R. Stahl haben sich als Familienunternehmen erfolgreich entwickelt. Beide haben vergleichbare Werte in ihrer Unternehmenskultur verankert: nachhaltige Unternehmensführung, klare Führungsleitlinien, soziale und gesellschaftliche Verantwortung sowie hohe Leistungsbereitschaft. Diese zentralen Werte sollen auch die Basis für den gemeinsamen, langfristigen Erfolg sein.
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