Die Automatisierungssoftware-Systeme Zenon 7.6 und Zenon Analyzer 3.10 erleichtern Projekterstellern und Anwendern in Fertigungsunternehmen und der Energiebranche den Weg zur Smart Factory. In Zenon 7.6 wurde das Modul „Process Recorder“ eingeführt. Es zeichnet individuell definierbare Vorgänge lückenlos auf und gibt sie zu einem späteren Zeitpunkt auf Abruf wieder. Daraus lassen sich mögliche Fehlerursachen ableiten, die für Effektivitäts- und Qualitätssteigerungen genutzt werden können. Mit dem Bildtyp „Kontextliste“ unterstützt Zenon Anwender dabei, manuell eingetragene Daten und Informationen besser zu strukturieren. Einträge verschiedener Nutzer können mit den Kontextlisten vereinheitlicht werden. Einheitliche, vordefinierte Bezeichnungen sorgen dafür, dass Alarmursachen im Nachhinein ausgewertet und für das Qualitätsmanagement herangezogen werden können. Mit dem 3D-Tool können Projektersteller 3D-Modelle einfach in ein Visualisierungsprojekt integrieren. Die dreidimensionale Ansicht von Produktionsmaschinen erhöht die Benutzerfreundlichkeit und begünstigt intuitives Arbeiten. Im Modell können Variablen verlinkt oder Funktionen erstellt werden, die Detailbilder zu einem Maschinenteil aufschalten. Das erlaubt es, bestimmte Zustände an der Maschine schneller zu orten.
Im Analyzer 3.10 wurde die Benutzeroberfläche des Analyzer Management Studios neu gestaltet. Neben einem benutzerfreundlichen Ribbon-Menü ist nun die Erstellung von Reports noch intuitiver und flexibler. Der Ersteller der Reports wird von der Software durch die Konfiguration geleitet. Reportdesigns können frei nach Benutzerbedürfnissen zusammengestellt werden. Verschiedene Reports lassen sich auf einem Übersichtsblatt kombinieren. Anwender haben damit alle wichtigen Kennzahlen, Tabellen und Grafiken auf Abruf im Blick. mc