(ik/co) Das Themenspektrum der SPS Connect reicht von Cyber Security und IT in der Fertigung über Robotik/Functional Safety/Motion/DC-Infrastruktur und Künstliche Intelligenz (KI) bis hin zu intelligenten Bedienkonzepten, Sensorik, Industrie 4.0, dem Digitalen Zwilling und der industriellen Kommunikation. Beleuchtet werden auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Industrie. Der neue ZVEI-Präsident Dr. Gunther Kegel fragt beispielsweise: „Corona – Katalysator für die Digitalisierung?”
Einige Beispiele für die sich anschließenden Fachvorträge seien hier genannt:
- Cloud (Gaia-X):
Gerd Hoppe (Corporate Management, Beckhoff Automation GmbH & Co. KG) - Wertschöpfung aus Maschinendaten:
Dr. Marco Link (Geschäftsführer, Adamos GmbH) - Relevanz von 5G:
Frank Hakemeyer (Director Marketing & Development Communication Interfaces, Phoenix Contact)
Dr. Andreas Müller (Chairman, 5G-ACIA)
Darüber hinaus präsentieren Experten Technologien und Ansätze zum Beispiel aus den Bereichen TSN und OPC UA sowie Single Pair Ethernet (SPE).
Siemens und SPS Connect schließen Partnerschaft
Siemens, langjähriger und größter SPS-Aussteller und Mitglied des Ausstellerbeirats und die Mesago Messe Frankfurt haben für die diesjährige SPS Connect eine Partnerschaft abgeschlossen. „Wir sind stolz darauf, einen starken Partner wie Siemens an unserer Seite zu haben“, sagt Sylke Schulz-Metzner, Vice President für die SPS bei der Mesago Messe Frankfurt. „Das Unternehmen ist eine tragende Säule der SPS und wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit im Rahmen der virtuellen Veranstaltung weiter zu intensivieren.“ Auch Siemens will den Teilnehmern in Talkrunden und Fachvorträgen einen umfangreichen Einblick in Technologien wie KI, 5G, 3D-Druck sowie Edge- und Cloud Computing geben – unter anderem auf der virtuellen Veranstaltung „Digital Enterprise SPS Dialog“ am 26. November 2020, die unter anderem einen virtuellen 3D-Showroom bietet.
Corona-Pandemie erfordert virtuelle Messe
Aufgrund der durch die Corona-Pandemie maßgeblich veränderten Rahmenbedingungen und den bestehenden Reiserestriktionen hatte die in Stuttgart ansässige Mesago Messe Frankfurt GmbH frühzeitig entschieden, die Fachmesse SPS 2020 in einem rein virtuellen Format stattfinden zu lassen. „Wir bedauern sehr, die diesjährige SPS 2020 in Nürnberg als Präsenzmesse absagen zu müssen“, so seinerzeit Martin Roschkowski, President der Mesago Messe Frankfurt. „Anfang Sommer sahen die Vorzeichen sehr gut aus und wir sind fest davon ausgegangen, dass die Messe im November in Nürnberg stattfindet. Unser zu dem Zeitpunkt geplantes Schutz- und Hygienekonzept wurde positiv aufgenommen und mit vielen Messebeteiligten weiterentwickelt. Das hat uns wieder gezeigt, wie gut die SPS-Community zusammenarbeitet und dafür möchten wir uns herzlich bedanken.“
Zu den Hauptgründen für die Absage der Präsenz-Veranstaltung gehörten die in vielen Gesprächen geäußerten großen Bedenken der Beteiligten bezüglich der maßgeblich veränderten Rahmenbedingungen und die Sorge um die Mitarbeiter. Die vorgeschriebenen strikten Abstands- und Hygieneregeln sowie Reiserestriktionen und eine durch die Pandemie verursachte unsichere wirtschaftliche Lage legten nahe, dass die Messe nicht in der gewohnten Qualität durchgeführt werden könnte. „Die SPS zeichnet sich durch intensive Fachgespräche und den Austausch zwischen Ausstellern und Besuchern aus – wir sahen leider kaum eine Möglichkeit, dies vor Ort in gewohnter Weise möglich zu machen“, ergänzte Sylke Schulz-Metzner.
Kontakt:
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Rotebühlstr. 83-85
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