Inhaltsverzeichnis
1. Step by Step
2. Modernen Fernwartungslösungen ermöglichen sicheren Zugriff
3. Use Cases aus der Praxis
4. Web-Seminar „Mehrwert für Anlagenbetreiber durch IIoT-Lösungen“
Stehen Maschinen ohne Kommunikationsanbindung still, ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Ein Bediener erkennt das Problem und informiert dann erst Kollegen oder den Hersteller. Wertvolle Minuten, Stunden oder gar Tage vergehen, bis das Problem gelöst werden kann. Das Ende vom Lied ist meist ein kosten- und zeitaufwendiger Einsatz eines Technikers vor Ort und im schlimmsten Fall ein Systemstillstand. Vernetzte Maschinen hingegen liefern selbständig Informationen zu wichtigen Parametern, Fehlercodes sowie Status-Berichte und sind über das Internet erreichbar. Der Einsatz von Datenkommunikation in Form von Fernwartung, Zustandsüberwachung oder IoT-Anwendung schafft somit einen gewaltigen Mehrwert.
Im Störfall sofort aus der Ferne auf Maschinen und Anlagen zugreifen; Zustände auch dann überwachen, wenn man gerade nicht vor Ort ist; Ausfälle vermeiden, weil sich Probleme im Voraus erkennen lassen – was in der Theorie vielversprechend klingt, ist in der Praxis noch nicht angekommen. Denn bislang sind 85 Prozent der bestehenden Maschinen und Anlagen in der Industrie laut VDMA noch nicht vernetzt – und somit auch nicht für Fernwartung oder Zustandsüberwachung (Condition Monitoring) ausgelegt.
Step by Step
Aber keine Sorge, der Daten-Eisberg muss nicht auf einmal erklommen werden. Sinnvoller ist es, bei der datentechnischen Vernetzung von Maschinen Schritt für Schritt vorzugehen:
- Schritt 1: Daten aus den Maschinen und Anlagen in bestehende IT-Systeme integrieren
- Schritt 2: Lieferanten und Dienstleistern in der Fertigung Zugriff gewähren
- Schritt 3: Neue Geschäftsmodelle durch den Zugriff auf eigene Maschinen entwickeln
- Schritt 4: Prozesse optimieren und Risikomanagement betreiben
- Schritt 5: Von den Mehrwerten profitieren!
Als Experte für industrielle Datenkommunikation und Vernetzung bietet INSYS icom Industrierouter, IoT-Gateways und Managed Services wie VPN für die Industry 4.0 an. Unternehmen können sich mit der Unterstützung von INSYS icom von der Spitze bis zu den unbekannten 80 Prozent des Eisbergs, die sich in den Tiefen des Datenmeeres befinden, vorarbeiten.
Modernen Fernwartungslösungen ermöglichen sicheren Zugriff
Anfangs ermöglichen die modernen Fernwartungslösungen von INSYS icom einen sicheren Zugriff auf Fertigungsanlagen und Maschinen, egal wo diese stehen oder wo die Servicetechniker sich gerade befinden. Durch den ortsunabhängigen Zugriff erhöht sich folglich die Verfügbarkeit. So lassen sich einerseits Reisen und wertvolle Zeit von Servicemitarbeitern einsparen und andererseits die Kosten pro Servicefall enorm reduzieren. Ein idealer Ausganspunkt auf dem Weg ins Internet of Things (IoT).
Am Ende taucht man in Industrial IoT-Lösungen ein, die von Big Data bis zu Künstlicher Intelligenz reichen. Knackpunkt ist die Analyse der gesammelten Datenmenge, die zu neuen Erkenntnissen und Wachstum führt. Das Ziel vieler Unternehmen lautet: Die IT mit ihren ERP- und MES-Systemen soll mit der OT (Operational Technology), also den Maschinen und Anlagen, vernetzt werden. So können Prozesse optimiert und am Ende des Tages der Profit erhöht werden.
Use Cases aus der Praxis
Sie möchten mehr über die Potenziale der industriellen Datenkommunikation mit INSYS icom erfahren? Dann besuchen Sie das Web-Seminar „Mehrwert für Anlagenbetreiber durch IIoT-Lösungen“ mit Markus Heider, Director R&D and Consultant Technical Solutions bei INSYS icom. Welche Mehrwerte Sie auf den einzelnen „Ausbaustufen“ der industriellen Datenkommunikation generieren und wie Sie Ihre Kosten reduzieren können, veranschaulicht Ihnen INSYS icom an konkreten Use Cases aus der Praxis.
Web-Seminar „Mehrwert für Anlagenbetreiber durch IIoT-Lösungen“
Termin verpasst? Die Aufzeichnung des Web-Seminars der Konradin Mediengruppe mit INSYS icom ist hier verfügbar:
https://wirautomatisierer.industrie.de/firmenverzeichnis/elektroAutomation/2545/