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Mehr Produktionseffizienz

Die Konvergenz von IT und Automation im Fokus
Mehr Produktionseffizienz

Vom 24. bis 26. März 2015 findet der Automatisierungstreff – IT & Automation – in der Kongresshalle Böblingen statt. Thematisch dreht sich in den Trend-Sessions, Workshops und der begleitenden Ausstellung vieles um Manufacturing Execution Systems sowie Industrie 4.0 und ihre Umsetzung.

Die anlässlich des Automatisierungstreffs mit dem Untertitel IT & Automation gezeigten Technologien und Lösungen beleuchten die Trendthemen der Automatisierungstechnik. Dazu gehören beispielsweise die industrielle Kommunikation inklusive Diagnose, Steuerungslösungen, Fernwartung, funktionale Sicherheit, Security, HMI/Scada und integrales Engineering. Zusätzlich zu einem allgemein starken Augenmerk auf Manufacturing Execution Systems (MES) findet beispielsweise auch die Energiewende erneut Beachtung im Programm.

Industrie 4.0
Neben der Automatisierungstechnik sind MES wichtige Enabler für die Industrie 4.0 (siehe dazu auch das Trendinterview ab S. 16). Dementsprechend intensiv wird dieses Thema behandelt. Der Workshop des Unternehmens Endress+Hauser hat zum Beispiel den Titel: Industrie 4.0 in der Prozessautomatisierung – Chance oder Risiko? Auch die beiden Workshops des MES D.A.CH Verbandes behandeln intensiv die Chancen und Möglichkeiten der Thematik. „Die enge Verknüpfung von Automatisierungs- und IT-Welt gewinnt immer mehr an Bedeutung, um hohe Effizienzsteigerungen von Produktionsprozessen zu ermöglichen“, sagt Sybille Strobl, Geschäftsführerin der Strobl GmbH aus Ilsfeld-Auenstein, Veranstalterin des Automatisierungstreffs. Der effiziente Einsatz der Produktionsressourcen ist im globalen Markt ein wichtiges Mittel, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Ganzheitlich informieren
„Produktionsverantwortliche können sich auf dem Automatisierungstreff in der Böblinger Kongresshalle ganzheitlich von der Sensor- bis zur MES-Ebene über Methoden und Lösungen zur Erhöhung der Produktionseffizienz informieren“, fährt Strobl fort. Dabei ermöglichen die Workshops einen sehr intensiven Austausch zwischen Anbietern und Anwendern. Die ergänzende Fachausstellung setzt auf großzügige und offene Stände, die zusätzlich die Kommunikation fördern sollen.
Über die drei Tage des Treffs verteilt finden außerdem sechs Trend-Sessions statt – jeweils eine am Vormittag sowie eine am Nachmittag. Den Anfang machen am Dienstag, den 24.03.2015 ab 10:00 Uhr zwei Veranstaltungen des VDE. In der vormittäglichen Trend-Session kommt die bereits erwähnte Energiewende zur Sprache – und dass es sie nicht ohne Versorgungssicherheit geben kann. Am Nachmittag dreht sich alles darum, dass eine Stabilität in der elektrischen Energieversorgung nicht ohne Automatisierung funktionieren kann. Vertreter der Universitäten Stuttgart und Paderborn sowie der Plattform Smart Grids Baden-Württemberg und des Unternehmens IT Factory referieren dazu unter der Moderation des Chefredakteurs der elektro AUTOMATION, Michael Corban. Abschließend lädt der VDE dann zum gemeinsamen Ausklang der Veranstaltung.
Der zweite Tag startet mit einer Trend-Session zum Thema Qualität 4.0 – praxisorientierter Einsatz der Lean-Management-Tools SEP (Systematische Entscheidungsfindung und Problemlösung) und GAPM (Ganzheitliches Projektmanagement). Dr.-Ing. habil. Franz Otto Vogel berichtet den Teilnehmern von seinen langjährigen Erfahrungen, die er in der Schulung, Moderation und beim praktischen Einsatz der SEP- und GAPM-Tools bei der MTU Friedrichshafen GmbH und anderen innovativen Unternehmen gemacht hat.
Wibu Systems gestaltet nach der Mittagspause eine Session zum IP-Schutz in der Automatisierungstechnik. Im Detail spricht Steffen Zimmermann vom VDMA über Industrial Security, Produktpiraterie und Industrie 4.0 als Herausforderungen für den Maschinen- und Anlagenbau. Rüdiger Kügler von Wibu Systems stellt verfügbare technische Lösungen zum IP-Schutz vor und Roland Wagner von 3S-Smart Software Solutions rundet die Veranstaltung mit einer Vorstellung der Implementierung von IP-Schutz in der Praxis in Codesys ab.
Am Donnerstag – dem dritten und letzten Tag des Automatisierungstreffs – geht es erst um echtzeitfähiges Linux und dann um Geschäftsmodelle in Verbindung mit Industrie 4.0. Vormittags klären Vertreter des Open Source Automation Development Labs und eine Referentin der Hochschule Pforzheim, was echtzeitfähiges Linux ist sowie Fragen in Bezug auf Lizenzpflichten. Teilnehmer der Veranstaltung lernen sowohl die Stationen der Entwicklung des echtzeitfähigen Linux als auch die praktische Umsetzung sowie mögliche rechtliche Probleme in diesem Zusammenhang kennen.
Geschäftsmodelle der Industrie 4.0
Abgeschlossen werden die Trend-Sessions vom Fraunhofer IPA, das die Industrie 4.0 im Zusammenhang mit daraus resultierenden möglichen und notwendigen Geschäftsmodellen thematisiert. Die Veranstaltung baut auf einer repräsentativen Studie auf, die von der Dr. Wieselhuber & Partner GmbH und dem Fraunhofer IPA gemeinsam erstellt wurde. Sie ist exemplarisch für den Maschinen- und Anlagenbau und wurde mit Geschäftsführern namhafter Maschinen- und Anlagenbauer sowie IT-Häusern intensiv diskutiert. Folgende Entwicklungsszenarien wurden herausgearbeitet:
  • Welche Technologieentwicklungen führen zu nachhaltigen und teils radikalen Steigerungen des Nutzenniveaus für produzierende Unternehmen?
  • Welche neuen Player drängen aufgrund neuer Technologien in den Markt?
  • Welche neuartigen und gegebenenfalls notwendigen Geschäftsmodelle ergeben sich durch die neuen Möglichkeiten sowie die aufkommenden Bedrohungen?
Interessierte, die den Automatisierungstreff – IT & Automation – besuchen wollen, registrieren sich am besten vorher online. Wer an einem oder mehreren Worshops respektive einer oder mehreren Trend-Sessions teilnehmen möchte, sollte sich aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahlen entsprechend vorher anmelden. ik

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