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Einfacher vom Konzept bis zur Fertigung

RS Components bietet Tool für mechanisches Design
Einfacher vom Konzept bis zur Fertigung

Mit einer eigenen 3D-Software für das mechanische Design will RS Components den Entwicklungsprozess vereinfachen. DesignSpark Mechanical, das gemeinsam mit dem CAD-Spezislisten SpaceClaim entwickelt wurde, bietet eine intuitive Bedienung und ist mehrsprachig. Das universelle Tool erlaubt es Entwicklern, in das mechanische CAD von Schaltschränken und kleinen Steuerungen einzusteigen, ohne CAD-Experte zu sein.

„Das Software-Tool hilft schon während der Entwicklung, Nacharbeiten zu vermeiden”, erläuterte Keith Reville, Global Marketing Director, es biete sich vor allem für die Ingenieure an, für die sich aufgrund weniger Designs pro Jahr ein aufwändiges CAE-Tool nicht rechne.

Wie Martin Keenan, Head of Applications Strategy, erläuterte, können 3D-Designs in STL, das als Standard-Format für die Erzeugung von Prototypen und die computergestützte Fertigung gilt, exportiert werden. Darüber hinaus ließen sich auf der Basis von Stücklisten Angebote durch den Zugriff auf Komponenten aus den Websites von Allied und RS erstellen. Layout-Files im IDF-Format aus der Leiterplattenentwicklung sowie aus der DesignSpark-PCB-Software könnten außerdem importiert werden. Die Software stehe allen Ingenieuren kostenlos zur Verfügung.
Die Möglichkeiten des Tools reichen von einfachen Formen bis hin zu komplexen Formen und Oberflächen. Das Tool erfasst die Stückliste automatisch und ermöglicht es auch kurzfristig, ein Angebot des Distributors einzuholen, sodass sich die Kosten eines Projekts schon früh abschätzen lassen. Die Software bietet außerdem die Möglichkeit, gedrehte, extrudierte und gekehrte Anordnungen zu erstellen, ohne jemals einen 2D-Querschnitt zu ziehen. Neue Konzepte können so ohne zusätzlichen Aufwand schnell skizziert und in umfassende 3D-Konstruktionszeichnungen überführt werden.
Chris Page, Director Global Offer, sieht die neuen Möglichkeiten: Teile ließen sich innerhalb einer Baugruppe drehen oder umkehren. So könnten beispielsweise Baugruppenträger vor dem Zeichnen eines Profils erstellt werden. Der Import von PCB-Layout-Dateien über das IDF-Format sei jederzeit möglich. Es stünden über 38.000 Modelle aus dem RS- bzw. Allied-Katalog zur Verfügung. Designs könnten im STL-Format exportiert werden, um einen schnelle Prototypenbau zu ermöglichen. „Einmal erzeugte Modelle können beliebig mit denen aus der Bibliothek von RS bzw. Allied kombiniert werden“, so der Portfolio-Manager.
Wie Klaus Goeldenbot, Director Global Sales, erläuterte, sind RS Components und Allied Electronics Marken der Electrocomponents plc. „Electrocomponents ist an der Londoner Börse notiert und erreichte im vergangenen Finanzjahr (31. März) einen Jahresumsatz von mehr als 1,24 Mrd. Britischen Pfund“, so Goeldenbot bei der Vorstellung des Tools. „Electrocomponents ist mit mehr als einer Mio. Kunden weltweit der größte Distributor für Produkte aus Elektronik und Instandhaltung. Die Gruppe vertreibt 550.000 Produkte.“ Das Unternehmen bringt täglich etwa 44.000 Sendungen auf den Lieferweg. Die Produkte werden von 2.500 führenden Lieferanten bezogen und decken die Produktgruppen Elektronik, Automation und Steuerung, Test- und Messtechnik sowie elektrische und mechanische Komponenten ab.
http://de.rs-online.com

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