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Das Projekt KoMiK fand als umfassende Längsschnittstudie zur Ermittlung der Anforderungen von Kooperationssystemen statt

Kommunikation
Wibu-Systems entwickelt digitale Kooperationssysteme mit

Wibu-Systems entwickelt digitale Kooperationssysteme mit
Im Projekt KoMiK wurde unter anderem ein webbasiertes Screening-Tool entwickelt, mit dem interessierte KMU die Rahmenbedingungen und Hürden für ein ECS in ihrem Unternehmen analysieren können. Bild: Wibu-Systems

Zusammen mit Projektpartnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat Wibu-Systems im Projekt KoMiK Empfehlungen zur Auswahl eines digitalen Kooperationssystem erarbeitet, inklusive eines Screening-Tools für mittelständische Unternehmen. Das Projekt wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Europäischen Union gefördert.

In einer immer flexibler und komplexer werdenden Arbeitswelt können IT-gestützte Kooperationssysteme (Enterprise Collaboration Systems, ECS) die Kommunikation und Kooperation in Projektteams unterstützen, indem sie verschiedene Informationskanäle, z.B. für die interne und externe Kommunikation, das Projekt- und Zeitmanagement, den Einkauf, die Logistik etc., zusammenführen und den Informationsaustausch erleichtern.

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IT-gestützte Kooperationssysteme können die Kommunikation und Kooperation in Projektteams unterstützen. Ihr Nutzen und ihre Folgewirkungen für KMU wurde im Projekt KoMiK empirisch erforscht.
Bild: KoMiK

Um ein Verständnis für die Anforderungen von Kooperationssystemen zu erhalten, wurde das Projekt KoMiK als umfassende Längsschnittstudie mit Partnern aus der Industrie und der Wissenschaft aufgesetzt, wie der Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services, dem ISF München und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Zunächst ging es darum, wie mit Kooperationssystemen Geschäftsprozesse verbessert, Informationen zugänglich gemacht und Komplexität reduziert werden kann. Zusätzlich wurde erforscht, wie Technologien, Prozesse und Kompetenzen die Einführung, Nutzung und Verbesserung von Kooperationssystemen in der Praxis beeinflussen.

Mit dem erfolgreichen Abschluss des KoMiK-Projekts im Mai 2022 konnten verschiedene wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, nämlich:

  • für welche Problem- und Aufgabenstellungen der Einsatz eines Kooperationssystems empfehlenswert ist,
  • welche unterschiedlichen Typen von Kooperationssysteme es gibt,
  • wie Unternehmen ein Kooperationssystem am besten auswählen und einführen können
  • und was die Projektpartner aus den Vorüberlegungen, Analysen und begleiteten Einführungsprozessen gelernt haben.

Diese praxiserprobten Erkenntnisse können genutzt werden, wenn andere kleine und mittelständische Unternehmen über die Einführung solcher digitalen Kollaborationswerkzeuge nachdenken. Alle Handlungsempfehlungen für Praktiker sind in der Projektbroschüre zu finden, und dank des Screening-Tools kann der Auswahlprozess für andere Unternehmen erleichtert werden.

Andrej_Krasnik,_Wibu-Systems
Andrej Krasnik, Leiter der Softwareentwicklung bei Wibu-Systems
Bild: Wibu-Systems

 

„Im Projekt haben wir ein praktikables Werkzeug für die Geschäftstätigkeit entwickelt.“
– Andrej Krasnik, Wibu-Systems

 

„In der modernen Wirtschaft geht es um Agilität in der Komplexität, aber nur wenige verstehen, was das in der Praxis bedeutet“, sagt Andrej Krasnik, Leiter der Softwareentwicklung bei Wibu-Systems und aktiver Teilnehmer am Projekt KoMiK. “Mit unserem Projekt helfen wir den Praktikern, sich mit den richtigen Kooperationssystemen auseinanderzusetzen. Im Projekt haben wir ein praktikables Werkzeug für ihre Geschäftstätigkeit entwickelt.“

Wibu-Systems hat die Rolle eines Anwendungspartners eingenommen, um den Einführungsprozess des Kooperationssystems zu erproben, die genauen Anforderungen eines wirtschaftlich tätigen Unternehmens zu ermitteln und den Prozess und seine Ergebnisse zu dokumentieren. In den drei Jahren des KoMiK-Projekts haben das Team von Wibu-Systems und seine Forschungspartner wertvolle Eindrücke aus der Praxis erhalten. (eve)




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