Die deutsche ABB hat sich im Geschäftsjahr 2017 trotz eines weiterhin anspruchsvollen wirtschaftlichen Umfelds gut behauptet. Insgesamt erzielte ABB Deutschland im Jahr 2017 einen Auftragseingang von 3,20 Mrd. Euro. Das Unternehmen konnte damit das Nachfrageniveau des Vorjahres um drei Prozent übertreffen. Insbesondere die für eine nachhaltige Geschäftsentwicklung wichtigen Basisaufträge (Volumen kleiner als 15 Mio. US-Dollar) stiegen im Heimatmarkt deutlich um zehn Prozent. Positive Impulse sind dabei unter anderem auf die B&R-Akquisition zurückzuführen, mit der ABB auch im deutschen Markt ihre Position im Bereich Fabrikautomation weiter ausbaut. ABB Deutschland hat im vergangenen Jahr vor allem von der konsequenten Umsetzung der Next-Level-Konzernstrategie profitiert. Mit der Einführung von ABB Ability im März 2017 vollzieht das Unternehmen im digitalen Bereich einen Quantensprung. Das branchenführende Digitalangebot wird im Markt hervorragend aufgenommen und erweist sich bereits als echter Wachstumstreiber. „ABB Deutschland hat sich im vergangenen Jahr trotz eines herausfordernden Marktumfeldes gut behauptet. Unser neues digitales Lösungsportfolio ABB Ability hat dazu einen erheblichen Beitrag geleistet“, sagt Hans-Georg Krabbe, Vorstandsvorsitzender von ABB Deutschland. „Durch die erfolgreiche Akquisition des Geschäftsfelds Kommunikationsnetze von Keymile haben wir zudem unser digitales Stromnetz- sowie Softwareportfolio gestärkt und unsere Marktreichweite in der Industrie sowie im Transport- und Infrastruktursektor erweitert.“ jke
Mit mehr Basisaufträgen gut behauptet
ABB Deutschland profitiert von wachsendem Digitalangebot
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