Hinweis: Turck hat diese Lösung im Rahmen des Internationalen Summits ‚Elektrische Automatisierung – Klassiker und Zukunftstechnologie‘ am 3. November 2021 vorgestellt. Eine Aufzeichnung ist über diesen Link verfügbar.
Mit seinem Sensor-to-Cloud-Portfolio ebnet Turck den Weg zur digitalen Fabrik. Grundlage sind innovative Sensor- und Feldbuslösungen, die die erfassten Daten bereits so vorverarbeiten, dass die umgebende Netzwerkinfrastruktur nicht überlastet wird und der weitere Rechenaufwand überschaubar bleibt. Neben Nutzdaten stellen sie über IO-Link auch Zusatzdaten für Condition Monitoring und Predictive Maintainance zur Verfügung. Die gezielte Vorverarbeitung der anfallenden Daten findet im einfachsten Fall bereits beim Datenlieferanten, also dem Sensor, statt.
Die Radar-Distanzsensoren der DR-Serie, die der Automatisierungsspezialist auf der SPS im November präsentieren wird, ermöglichen genau diese optimale Anpassung. Dank ihrer neu entwickelten 122-GHz-Technologieplattform erkennen die Sensoren Objekte bis zu Reichweiten von 15 Metern mit einer bislang nicht erreichten Auflösung und Genauigkeit. Die erfassten Daten werden über den äußerst starken Mikroprozessor schon im Sensor ausgewertet und vor der Ausgabe auf die wirklich wichtigen Bestandteile reduziert. Dies alles leistet der Sensor in einem robusten Edelstahlgehäuse, das nicht nur starken Stößen und Erschütterungen widersteht, sondern auch für den rauen Außeneinsatz in der höchsten Schutzart IP69K dauerhaft abgedichtet ist.
„Turck Radar-Monitor“ bringt
entscheidenden Mehrwert
Die DR-Sensoren bieten neben den industriellen Standard-Schaltausgängen zur Meldung der Objekterkennung auch Analogausgänge, die den genauen Abstandswert übermitteln. Darüber hinaus können die Sensoren über IO-Link mit IO-Link Mastern kommunizieren und neben den eigentlichen Prozessdaten weitere Diagnosedaten übertragen, die sich beispielsweise für Condition Monitoring oder Voausschauende Wartung nutzen lassen.
Wird der Sensor mit Turcks IO-Link Master TBEN verbunden, profitiert der Anwender von einer besonders einfachen Implementierung über den browserbasierten „Turck Radar-Monitor“ des Masters. Dieser erkennt den angeschlossenen Sensor und ermöglicht die einfache Inbetriebnahme über die Visualisierung des Erfassungsbereichs mit direkter Einstellmöglichkeit für alle Erfassungsparameter. So reduziert sich die Datenmenge des Prozesswerts zur Objekterkennung und schafft Platz für die zusätzlichen Diagnosedaten. Mit der effizienten Bereitstellung der Nutz- und Diagnosedaten ist die neue Radartechnologie ein weiterer Baustein für die intelligente Datennutzung in der Smart Factory.
Sensor to Cloud
Als Automatisierungsspezialist bietet Turck das komplette Portfolio für IIoT-Szenarien und moderne modulare Maschinen- und Anlagenkonzepte – vom Sensor über Anschluss- und Verbindungstechnik, I/O-Lösungen, auch mit Logik an Bord, bis hin zu Steuerungen, Edge Controllern und einer anwenderspezifisch anpassbaren Cloud-Lösung. Turcks Cloud Solution ist speziell auf die Bedürfnisse der Industrie ausgerichtet und ermöglicht den Anwendern eine schnelle und einfache Umsetzung von cloudbasierten Diensten und Services.
Ansprechpartner
Direkt nach seinem Master-Abschluss in Physik stieg Raphael Penning 2014 bei Turck im Produktmanagement Induktivsensoren ein. Seit 2019 verantwortet er als Produktmanager die Entwicklung des neuen Radarsensor-Portfolios.
Telefon: +49 (0)208 4952-365
E-Mail: raphael.penning@turck.com