Die Baumer GmbH hat ihr Angebot zu einem umfangreichen Standardportfolio ausgebaut. Dank Standardisierung der Gehäuse und einheitlicher Gewindegrößen innerhalb der Baureihen lassen sich die Sensoren einfach austauschen, etwa gegen einen Sensor mit einem anderen Kraftbereich. Das reduziert das Risiko bei der Konstruktion einer neuen Maschine, wo oft noch nicht klar ist, welche Kräfte dort auftreten. 44 unterschiedliche Sensoren in drei Größenklassen umfasst das Standardportfolio von Baumer. Die Kräfte der Sensoren DLM20 reichen von 50 bis 1000 N in fünf Kraftbereichen, bei den DLM30 sind es 200 bis 5000 N und die DLM40-Reihe erreicht 2000 bis 20.000 N. In jedem dieser Kraftbereiche gibt es die Sensoren in drei Bauformen: als Button-Variante zur Messung von Druckkräften und als Inline und Screw-on-Version für Druck- und Zugkraftmessungen. Die Button-Version wird einseitig angeschraubt und die Krafteinleitung erfolgt über einen Pin. Die Inline-Version wird mit zwei Gewinden direkt im Kraftfluss und die Screw-on-Version mit einem Gewinde und vier Durchgangsbohrungen befestigt. Beide Versionen werden beidseitig mit der Maschine verschraubt. Der kleinste DLM20-Sensor hat einen Durchmesser von gerade einmal 19 mm, der größte DLM40, der Lasten bis zwei Tonnen misst, ist nur 60 mm groß. Die vollverschweißten Sensorgehäuse aus Edelstahl in IP68 sind hermetisch staub- und wasserdicht sowie schock- und vibrationsresistent für eine lange Lebensdauer in rauen Industrieumgebungen. Selbst große Temperaturschwankungen zwischen -40 und +85 °C sind absolut zuverlässig möglich. ge
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