Als einer der weltweit führenden Hersteller von Industriesensoren ist ifm mit derzeit über 650 Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber im Kreis Sibiu, Rumänien. Bereits vor sieben Jahren wurde hier der Grundstein für das Werk gelegt. Die erfolgreiche Entwicklung führt nun zu einem Ausbau des Standorts. Am 7. April 2022 organisierte das Unternehmen eine festliche Veranstaltung, bei der es den Beginn der Arbeiten an einer neuen ifm-Fabrik inklusive Headquarter für den Vertrieb in Sibiu bekannt gab.
Das Ziel: Ein DGNB-zertifiziertes Werk
Die Arbeiten haben am 1. März 2022 begonnen. Die Baustelle wird eine Fläche von etwa 13.000 m² beanspruchen. Und das Besondere: Es soll sich um eine vollkommen grüne Fabrik handeln. ifm hat entschieden, sich dafür an der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zu orientieren. Als erste Fabrik weltweit möchte die Unternehmensgruppe eine Goldmedaillen-Zertifizierung erhalten. Bewertet werden dabei verschiedene Aspekte wie ökologische, ökonomische und soziokulturelle Faktoren – sowohl während des Baus als auch während der Gebäudenutzung. Das gesamte Energiesystem wird optimiert, um diese Zertifizierung zu erhalten. Dies schließt auch den Einsatz von Photovoltaikmodulen und Wärmepumpen sowie die Verwendung von Materialien und Technologien der neuesten Generation ein.
Vertrauenswürdige Partner
An der feierlichen Veranstaltung Anfang April nahmen Vertreterinnen und Vertreter der Kreisbehörden sowie bewährte ifm-Partner teil. Darunter waren unter anderem die Unternehmen CON-A, das beim Entwurf geholfen hat und später beim Bau der Fabrik unterstützen wird, SIFEE Action, das sich auf Installationen spezialisiert sowie das Projektmanagementunternehmen Optimahaus, das beim Erwerb des Grundstücks geholfen hat und einen erheblichen Beitrag zur Umsetzung leisten wird. (eve)
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