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Endgeräte im Internet der Dinge absichern

Kaspersky und Sysgo kooperieren
Endgeräte im Internet der Dinge absichern

Endgeräte im Internet der Dinge absichern
Andrey Doukhvalov und Knut Degen Bild: Redaktion
Auf der embedded world präsentierten Kaspersky Lab und Sysgo eine Lösung zum Schutz sicherheitskritischer Aufgaben und Infrastrukturen. Dabei wird das neue Kaspersky-Security-System innerhalb des Echtzeitbetriebssystems PikeOS von Sysgo eingebettet. Bei der innovativen Plattform handelt es sich um eine spezielle Schutzlösung für Informationssysteme, die erweiterte Sicherheit erfordern. Die Plattform ist ab sofort als eingebettete OEM-Komponente für Anbieter umfassender IT-Lösungen verfügbar. Dazu zählen beispielsweise ERP- und elektronische Dokumentenmanagementsysteme, intelligente Stromnetze (Smart Grids), das Internet der Dinge sowie kritische Infrastruktursysteme.

Damit können Geräte auf Überwachungs- und Steuerungsebene (Scada) überwacht, beim Internet der Dinge deren korrektes Verhalten sichergestellt sowie innerhalb von Automotive-Systemen sicherheitskritische Subsysteme von mit dem Internet verbundenen Infotainment-Komponenten getrennt werden. Im Betrieb hat das Kaspersky Security System keinen Einfluss auf die Echtzeitleistung von Anwendungen, die physikalische Prozesse verwalten – so macht es etwa Gebrauch von der Hypervisor-Architektur des PikeOS. Die von beiden Unternehmen entwickelte Lösung bietet Sicherheit im Embedded-Bereich und ermöglicht Organisationen existierende Zertifizierungen zu behalten und weiter zu verwenden. „Durch die Zusammenarbeit mit Kaspersky Lab bringen wir IT-Sicherheit in Embedded Systems“, erklärt Knut Degen, CEO von Sasgo. „Durch die Integration von Kaspersky Security System in PikeOS bieten wir unseren Kunden Lösungen, mit denen sie ihre Endgeräte im Internet der Dinge absichern können, ohne an Performance einzubüßen.“ Zu den zentralen Eigenschaften des Kaspersky Security Systems zählen die Möglichkeiten, Zugangsregeln entsprechend der Sicherheitspolitik eines Unternehmens zu definieren, die informatischen Quellen zu klassifizieren und die Interaktion zwischen den Komponenten zu konfigurieren. „Die Analyse cyberkrimineller Trends zeigt, dass jedes Informationssystem ohne eine Komponente für geprüfte Sicherheit eine Bedrohung für dessen Sicherheit und Integrität der Geschäftsprozesse eines Unternehmens darstellt und zu schwerwiegenden Konsequenzen führen kann“, erklärt Andrey Doukhvalov, Head of Future Technologies und Chief Strategy Architect bei Kaspersky Lab. „Mit der neuen Lösung helfen wir unseren Partnern, ihre IT-Systeme noch zuverlässiger zu gestalten, ohne den ursprünglichen Sicherheitsstandard zu beeinflussen. Das Kaspersky Security System ist eine Plattform mit einem einzigartigen Aufbau und Funktionsset. Es stellt das erforderliche Maß an Sicherheit für jedes System mit anspruchsvollen Sicherheitsanforderungen zur Verfügung.“ Das Kaspersky Security System wird als OEM-Komponente ausgeliefert und ist für die Integration in Informationssysteme konzipiert. Es kann von Soft- und Hardware-Herstellern sowie von System-Integratoren eingesetzt werden. Mithilfe des Kaspersky Security Systems können Anbieter und Integratoren entweder voreingestellte Basisregeln für die IT-Sicherheit zum Einsatz bringen oder eine individuell abgestimmte Security-Policy einrichten, die den jeweiligen Erfordernissen des Unternehmens entspricht. Kaspersky Lab arbeitet an zahlreichen Technologien und Services, um Sicherheit für kritische Infrastrukturen zu gewährleisten. Dazu zählen das Kaspersky Security System sowie ein sicheres Betriebssystem und weitere Komponenten, die sämtliche Ebenen der industriellen Automation abdecken. Diese Komponenten sind untereinander voll kompatibel und bieten dem Kunden einen effektiven Schutz für kritische Infrastrukturen.
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