Das Kaspersky-Lab bietet nun ein sicheres Betriebssystem für Embedded-Systeme, IoT-Geräte und kritische Infrastruktur an. Kaspersky OS verwendet etablierte Prinzipien sicherheitsgetriebener Entwicklungen wie Kernel-Separation, Referenzmonitor, unterschiedliche unabhängige Sicherheitsebenen sowie die Architektur Flux Advanced Security Kernel (FLASK). Das Betriebssystem wurde für spezifische Branchen entwickelt und löst daher nicht nur bestimmte Sicherheitsherausforderungen, sondern richtet sich auch an die Anforderungen in Organisationen und Unternehmen zur sicheren Applikationsentwicklung für Embedded-Systeme. 15 Jahre lang arbeiteten die Entwickler des Unternehmens an der Software, die nun für OEMs, ODMs, Systemintegratoren und Softwareentwickler zur Verfügung steht. Kaspersky OS erlaubt Programmen nur das Ausführen dokumentierter Operationen. Die Entwicklung von Applikationen für das Betriebssystem benötigt einen traditionell gestalteten Code sowie eine strikte Sicherheitsrichtlinie, die alle Arten an dokumentierten Funktionalitäten definiert. Funktionalitäten können nur gemäß dieser Richtlinie ausgeführt werden – inklusive der Funktionalitäten des Betriebssystems selbst. Die Hauptanwendungen des Betriebssystems sind auf die Telekommunikations- und Automobilbranche sowie kritische Infrastrukturen zugeschnitten. Zusätzlich arbeitet der Anbieter an der Entwicklung von Anwendungspaketen für die Finanzbranche (Sicherheit von POS-Terminals und Thin-Client-PS-Geräten) sowie Sicherheitserweiterungen kritischer Operationen für Linux-basierte Systeme und Endpoints. Eine einfache Implementierung wird mit drei Paketen erreicht, die bestimme Funktionen von Kaspersky OS beinhalten, Kaspersky OS, Secure Hypervisor und Security System. mc
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