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Ein Sicherheits-Laserscanner für den Außenbereich von Sick

Nach IEC62998 zertifiziert
Ein Sicherheits-Laserscanner für den Außenbereich von Sick

Mit dem OutdoorScan3 präsentiert die Sick AG einen nach IEC62998 zertifizierten Sicherheits-Laserscanner für den Außenbereich. Er wurde mit dem Ziel entwickelt, intralogistische Prozesse zu beschleunigen und dabei den Personenschutz einhergehen zu lassen. Im Fokus stehen dabei fahrerlose Transportsysteme, die zwischen Hallen wechseln und Güter im Außenbereich bei Sonne, Regen, Schnee oder Nebel transportieren müssen.

Michael Badeja, Product Manager Sicherheits-Laserscanner im Global Business Center Industrial Safety der Sick AG, Waldkirch

Inhaltsverzeichnis

1. Eine bessere Optikhaube und ein Einbau über Kopf
2. Reibungslose Verknüpfung über Hallengrenzen hinweg
3. Optimierte Funktionalität bei jedem Wetter

 

Der Automatisierungsgrad industrieller Prozesse, wie man ihn bereits in „Indoor“-Industrieumgebungen kennt, wird nun mit dem Sicherheits-Laserscanner OutdoorScan3 der Sick AG auch im Außenbereich möglich. Er kann trotz verschiedener Wettereinflüsse stationäre und mobile Anwendungen ohne zusätzliche Schutzeinrichtungen absichern. Diese nachweislich intelligente Funktionalität sowie das robuste Design des OutdoorScan3 wurde nach der IEC62998, der neuen Norm für Sicherheitssensorik, zertifiziert und eröffnet Anwendern die Möglichkeit, bei gleichzeitig hoher Personensicherheit und deutlicher Effizienzsteigerung noch produktiver zu arbeiten. Darüber hinaus können Flächen in Produktion und Lager neu gedacht und optimal genutzt werden. Die dadurch mögliche Mensch-Maschinen-Kollaboration und das sichere Navigieren von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) im Außenbereich kann eine reale, sich selbst steuernde Wertschöpfungskette im Sinne von Industrie 4.0 schaffen.

Eine bessere Optikhaube und ein Einbau über Kopf

In bestimmten intralogistischen Prozessen sind Fahrerlose Transportsysteme oder kleine Transportfahrzeuge kaum noch wegzudenken. Sie stellen eine Schlüsseltechnologie für die Automatisierungskonzepte der Zukunft dar. Der Schritt nach draußen, ohne zusätzliche Absicherungen, blieb ihnen aber bisher verwehrt. Die Ausfälle waren zu hoch, Messdaten zu ungenau und die Personensicherheit nicht gewährleistet. Mit dem OutdoorScan3 kann Sick diese Herausforderung nun lösen: Die optimierte Optikhaube lässt Wettereinflüsse einfach abperlen. Zusätzlich steht der Sicherheits-Laserscanner fast immer Kopf. Das bedeutet, dass durch seinen Einbau über Kopf keine Partikel oder Wasser auf dem Gerätekragen bleiben. Damit sowie mit entsprechend abgestimmten Algorithmen kann selbst bei eingeschränkter Sicht weitergearbeitet werden.

Der OutdoorScan3 bietet aber nicht nur ein robustes Design und eine verbesserte Optikhaube, sondern bringt durch das hohe Sicherheitsniveau PL d nach EN ISO 13849-1 sowie durch die sichere Selbstdiagnose weitere Eigenschaften mit, die ein Sicherheitssensor für den Außenbereich zwingend benötigt. Hinzu kommen Eigenschaften wie eine Schutzfeldreichweite von bis zu 4 m und ein Scanbereich bis 275°. Dadurch bietet der Laserscanner einen reibungslosen Produktionsablauf in einem Temperaturbereich von -25 °C bis +50 °C. Mit dem intuitiven Engineeringtool Safety Designer von Sick und Diagnose-Optionen über das Display ist eine einfache und schnelle Inbetriebnahme möglich. Durch standardisierte Schnittstellen kann der OutdoorScan3 zudem schnell montiert sowie verdrahtet werden. Und dank eines Systemsteckers kann bei Beschädigung des Scanners ein einfacher Gerätetausch durchgeführt werden.

Reibungslose Verknüpfung über Hallengrenzen hinweg

Im Produktionsalltag ist eine Produktionskette oft nicht auf zusammenhängende Innenräume beschränkt. Fahrerlose Transportfahrzeuge transportieren in vielen Fertigungshallen Lasten und sorgen für eine optimale Bestückung der Fertigungsplätze. Erst durch den Einsatz von Sicherheits-Laserscannern wird das gemeinsame Arbeiten von Mensch und FTS an einem Ort möglich. Der OutdoorScan3 ermöglicht nun die reibungslose Verknüpfung von Produktionsabläufen und Logistikprozessen auch über Hallengrenzen hinweg. Ein Umladen auf Schienenfahrzeuge, der Bau von Förderbrücken oder das Errichten anderer Transportmethoden entfallen.

Um ein gemeinsames Arbeiten von FTS und Mensch sicher zu stellen, müssen hohe Sicherheitsanforderungen an fahrerlose Transportsysteme im Außenbereich erfüllt werden. So muss die Personensicherheit bei allen Wettereinflüssen oder bei Verschmutzung jederzeit gewährleistet sein. Gleichzeitig erwartet der Anwender eine Produktivitätssteigerung. Da mechanische Kontaktleisten als gängiges Absicherungskonzept im Außenbereich entfallen können, wird ein flexibler und produktiver Warenfluss erreicht, ganz ohne mechanische, räumliche Abtrennung und bei gleichbleibend angemessener Geschwindigkeit.

Optimierte Funktionalität bei jedem Wetter

Außerdem spielt beim OutdoorScan3 das Wetter keine Rolle mehr – ob Sonne, Regen, Schnee oder Nebel. Durch die neue Scantechnologie Outdoor SafeHDDM arbeitet der Laserscanner auch bei einer Sonneneinstrahlung mit einer Beleuchtungsstärke von bis zu 40.000 Lux fehlerfrei. Zudem erkennt der intelligente Software-Algorithmus des OutdoorScan3 Regen und Schnee und filtert diese Umwelteinflüsse problemlos aus – Regen beispielsweise bis zu einer Niederschlagsstärke von 10 mm/h. Selbst bei Nebel detektiert der OutdoorScan3 aufgrund einer speziellen FogSight-Nebelfunktion alle Hindernisse absolut gewissenhaft. Das bedeutet, dass er dank seiner intelligenten Auswertung selbst bei einer reduzierten Sichtweite bis 50 m sicher arbeiten kann.

Damit schließt der OutdoorScan3 eine wichtige Lücke in der Automatisierung industrieller Prozesse und eröffnet vielzählige Möglichkeiten für bisherige und neue Anwendungsfelder. Dies schafft der Laserscanner sowohl bei der Absicherung von gefährlichen Maschinen und der Navigation fahrerloser Transportsysteme, als auch beispielsweise im Fall der Positionierung von Fluggastbrücken. Das Anwendungsfeld des Sicherheits-Laserscanners bietet somit zahlreiche Einsatzgebiete, etwa in der Landwirtschaft, der Logistik oder auch in Hafenanlagen. ik

Weitere Informationen zu Sensorlösungen für mobile Plattformen von Sick:
hier.pro/8rUvG

Messe SPS 2019: Halle 7A, Stand 340

Kontakt:
Sick AG
Erwin-Sick-Str. 1
79183 Waldkirch
Tel.: +49 7681 202-0
E-Mail: info@sick.de
www.sick.com

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