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Eigener Safety-Geschäftsbereich bei Leuze vorgestellt

Sicherheitstechnik
Eigener Safety-Geschäftsbereich bei Leuze

Eigener Safety-Geschäftsbereich bei Leuze
Leuze bietet effiziente Safety-Sensorlösungen für den kompletten Lebenszyklus von Maschinen und Anlagen an – wie hier im Bild bei einer lückenlosen Absicherung einer FTS/Roboter-Übergabestation
Bild: Leuze

(ik) Die Leuze Electronic GmbH + Co. KG, Owen, als Entwickler und Anbieter von Safety-Sensoren, -Lösungen und -Services für den kompletten Maschinenlebenszyklus stellt ihre Safety-Kompetenz ab sofort mit einem eigenen Geschäftsbereich noch stärker in den Fokus ihrer Geschäftstätigkeit. In der Außendarstellung unterstreicht Leuze das mit dem Label „Safety at Leuze“.

Inhaltsverzeichnis

1. Vom Sensorenhersteller zum Safety-Allrounder
2. Effizienter Materialfluss durch individuell zugeschnittene, lückenlose Sicherheit
3. Dynamische Absicherung von FTS/Roboter-Übergabestationen
4. Zugangssicherung an mehrspurigen Transportanlagen

 

Das Unternehmen ist auf eine konsequente Differenzierungs- und Fokussierungspolitik ausgerichtet. Ziel ist, Anwender in einer sich ständig wandelnden Industrie dauerhaft erfolgreich zu machen. Das bedeutet: die Sensor People von Leuze konzentrieren sich auf diejenigen Fokusindustrien, in denen sie über Jahre ein tiefgreifendes, spezifisches Applikations-Know-How aufgebaut haben. „Diese technologischen Kompetenzen zielgerichtet angewandt auf die relevanten Industriesegmente, ließen globale Applikationsschwerpunkte entstehen“, erklärt Dr. Albrecht von Pfeil, Director Business Area Safety Sensors & Solutions bei Leuze. „Einer davon ist der Bereich Safety, wodurch dieser verstärkt in unseren Fokus rückt.“

Vom Sensorenhersteller zum Safety-Allrounder

In den letzten Jahren hat sich Leuze vom anfangs reinen Hersteller und Entwickler von Safety-Sensoren deutlich weiterentwickelt. Über mehrere Jahrzehnte wurde dafür eine tiefgreifende Safety-Expertise aufgebaut. Inzwischen verfügt das Unternehmen über umfangreiche Kenntnisse zu Normen und Standards sowie viel Praxiserfahrung beim Einsatz sicherheitstechnischer Anwendungen. Beides bildet die Basis der Safety-Lösungen, deren Kern jeweils die von Leuze qualifizierten Sicherheitskonzepte bilden.

„Das neue Safety-Label steht für ein bestens abgestimmtes Produkt-Portfolio, tiefe Erfahrung in der Safety-Beratung, im Engineering und Design von Safety-Solutions sowie dem breiten Angebot an Safety-Dienstleistungen. Und das alles rund um Bereiche unterschiedlichster Typen von Maschinen und Anlagen“, erläutert Dr. Albrecht von Pfeil.

Effizienter Materialfluss durch individuell zugeschnittene, lückenlose Sicherheit

Für Produktionsunternehmen bedeutet der der Fokus von Leuze auf den Bereich Safety, dass intelligente Sicherheitslösungen weiterhin lückenlose Sicherheit, einen effizienten Materialfluss sowie eine hohe Anlagenverfügbarkeit ermöglichen. Denn klassische Lösungen wie zum Beispiel Muting stoßen inzwischen oft an ihre Grenzen, wenn die zunehmende Automatisierung von Abläufen erweiterte Anforderungen an die Sicherheitskonzepte stellt.

Die Sicherheitskonzepte adressieren als Kern jeder Leuze-Safety-Lösung vor allem Absicherungsaufgaben, bei denen sicherheitstechnische Abläufe Bestandteil der Lösung sind. Dafür werden die Konzepte individuell an das jeweilige Anlagen-Layout angepasst, bei Bedarf gegebenenfalls erweitert oder auch neu erstellt. Für jedes Projekt erfassen die zertifizierten Leuze-Safety-Consultants die Anforderungen des Kunden und begleiten es bis hin zur sicherheitstechnischen Abnahme vor Ort. Neben allen notwendigen Hard- und Software-Komponenten sind die Konfiguration und Parametrierung des Systems sowie die Inbetriebnahme-Unterstützung Bestandteil jeder Leuze-Safety-Lösung. Für die Umsetzung kann das Unternehmen aus einem umfassenden Portfolio an eigenen Sicherheitsprodukten schöpfen.

Dynamische Absicherung von FTS/Roboter-Übergabestationen

Bei flexiblen Fertigungsabläufen erfolgt das Be- und Entladen von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) oft durch Roboter. Die Sicherheitskonzepte für die FTS/Roboter-Übergabestationen müssen in diesem Fall für die automatisieren Bewegungsabläufe ausgelegt werden. Mit der entsprechenden Safety-Lösung von Leuze wird der Bereich der Übergabestation dabei dynamisch abgesichert: Die Bereichsüberwachung übernehmen zwei Sicherheits-Laserscanner. Fährt das Fahrzeug in den gesicherten Bereich hinein, passt sich die Überwachung dynamisch an die Fahrzeugposition an und blendet die Grundfläche des FTS aus dem gesicherten Bereich aus.

Vorteile dieser Lösung sind die kontinuierliche Überwachung des Zugangs sowie der Anwesenheit von Personen. Das Fahrzeug kann sich für den Ladezyklus durch den gesicherten Bereich bewegen, während die Umgebung des Fahrzeugs jederzeit komplett gesichert ist. So wird ein mögliches „Mitlaufen“ von Personen neben dem Fahrzeug zuverlässig erkannt. Zudem erlaubt die Safety-Lösung Fahrzeug-Beladungen mit unterschiedlichen Breiten und den Transport nach vorne überhängender Teile. Das System arbeitet autonom und ist über den zweikanaligen Sicherheitsausgang einfach in den Sicherheitskreis der Anlage integrierbar.

Zugangssicherung an mehrspurigen Transportanlagen

Bei der Absicherung mehrspuriger Transportanlagen stellt sich ebenfalls oft die Frage nach einem Sicherheitskonzept, welches reibungslose Abläufe gewährleistet und gleichzeitig lückenlose Sicherheit bietet. Eine geeignete Leuze-Safety-Lösung wird am Beispiel einer Paletten-Ausgabe über Schwerkraftbahnen beschrieben, die von einem Querförderer beschickt wird: Die Zugangssicherung erfolgt hier durch zwei vertikal ausgerichtete Sicherheits-Laserscanner. Diese überwachen den gesamten Übergabebereich des Querförderers. Lediglich für die Bahn, an der gerade eine Palette ausgegeben wird, wird die Schutzfunktion durch Umschalten der Schutzfelder an genau dieser Stelle geöffnet. Die Information über die verwendete Bahn erhält das Sicherheitssystem dabei von der Anlagensteuerung.

Die kontinuierlich lückenlose Überwachung des gesamten Zugangsbereichs bildet auch bei diesem Beispiel einen Vorteil der Lösung. Dazu kommt der einfache Aufbau, da für die Sicherung des gesamten Übergabebereichs zwei Sicherheits-Laserscanner ausreichen und somit der Installationsaufwand gering ist. Zusätzliche Trigger-Sensoren sind nicht erforderlich. Und bei eng benachbarten Bahnen wird mit dieser Lösung ein bahnbezogenes Sicherheitskonzept oft erst möglich.


Kontakt:
Leuze Electronic GmbH + Co. KG
In der Braike 1
73277 Owen
Tel.: +49 7021 573-0
E-Mail: info@leuze.de
Website: www.leuze.com

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