Mit der Anbindung der Sinamics-Frequenzumrichter an die Industrial-Edge-Plattform trägt die Siemens AG, Nürnberg, dazu bei, Antriebstechnik noch intelligenter zu machen und ebnet den Weg für neue Geschäftsmodelle. Als Basis dient dabei die Digitalisierungslösung Siemens Industrial Edge, die Automatisierung um maschinennahe Datenverarbeitung erweitert, indem sie die Intelligenz des Edgecomputings und eine damit hochentwickelte Analysetechnik auf sichere Weise in den Fertigungsbereich trägt. Sie bietet Anwendern die Möglichkeit, unterschiedliche beschreibende, diagnostische, vorausschauende und vorschreibende Analyseanwendungen auszuführen. Dabei wird die Cloud-Konnektivität in Verbindung mit Edge-Apps von Siemens, von Drittanbietern oder von den Anwendern selbst in einem integrierten Hardware- und Softwareökosystem für Automatisierungskomponenten genutzt.
Bindet man die Sinamic-Frequenzumrichter an ein Edge-Gerät, wie die Siemens Industrial Edge-Plattform an, ermöglicht dies Anwendern von Maschinen und Applikationen komplexe Analysen von Daten, die ohnehin im Antrieb gesammelten werden. Machine-Learning-Algorithmen identifizieren Muster und erkennen Anomalien und deren Ursachen und geben so rechtzeitig Hinweise auf eventuell anstehende Wartung. Das minimiert Stillstandzeiten und reduziert den Verbrauch von Ressourcen. So können beispielsweise im Bereich Intralogistik bei einem Regalbediengerät Aussagen über die aktuelle Gurtspannung getroffen werden. Die Gurte, die von Motor und Frequenzumrichter angetrieben werden, benötigen eine spezifische Spannung. Zeigen sich in der Visualisierung der Datenanalysen Unregelmäßigkeiten, kann zeitnah beispielsweise eine Wartung des Gurtes angestoßen werden. (eve)
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