Posital wartet mit einer neuen Generation von magnetischen Analoggebern für die Positionsüberwachung auf. Die neuen Modelle bieten noch mehr Genauigkeit, höhere Dynamik und neue Programmieroptionen. Die Analoggeber sind konzipiert für Motion Control- und Positions-Systeme, die mit analogen Steuerungssystemen operieren. Beim Ausgang kann zwischen Spannung (0–5 V, 0,5–4,5 V, 0–10 V oder 0,5–9,5 V) oder Strom (0–20 mA oder 4–20 mA) gewählt werden. Die magnetische Messtechnik der Geber ist verschleißfrei und langlebig. Damit bieten die Geräte eine höhere Zuverlässigkeit und Lebensdauer als herkömmliche Potentiometer. Eine Besonderheit der Analoggeber des Herstellers ist: Sie lassen sich mit individuellen Messeigenschaften programmieren, die an das Anforderungsprofil der Anwendung angepasst sind. Diese Funktion ist auch bei den digitalen Drehgebern mit SSI- und inkrementalen Schnittstellen verfügbar. Dabei kann die Programmierung wahlweise ab Werk, im Lager bzw. in der Werkstatt eines Händlers oder bequem und sicher direkt vor Ort – etwa unmittelbar in der Montage oder auf der Baustelle des Kunden – erfolgen. Benötigt wird lediglich das Programmiertool Ubifast, das eigens hierfür entwickelt wurde. Zu den programmierbaren Eigenschaften gehören die Drehrichtung (mit oder gegen den Uhrzeigersinn), die Festlegung von Nullpunkt, Messbereich und Dead Band. Die Parameter können so justiert werden, dass sie den benutzerdefinierten Bereich der mechanischen Bewegung optimal erfassen und zu einer Verbesserung der Genauigkeit des Steuerungssystems führen. Bei Singleturn-Modellen kann der Messbereich auf 90°, 180°, 270° oder 360° fixiert werden. Bei Multiturn-Typen lässt sich ein Bereich zwischen 1 und 65.536 vollständigen Umdrehungen einstellen. Erhältlich sind die neuen Analoggeber mit Drucktasten am Gehäuse. Sie ermöglichen dem Benutzer, die oberen und unteren Grenzen der mechanischen Bewegung einfach festzulegen, wobei der elektrische Ausgang diesen Bereich vollständig abdeckt. jg
SPS IPC Drives 2018: Halle 7A, Stand 146